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Seinen Anfang nahm der Tischtennissport in Steinberg bereits vor der offiziellen Gründung des DJK-Sportvereins in den Jahren 1961/62 im Pfarrerstadel. Der damalige Ortspfarrer Michael Gschwendtner organisierte eine Tischtennisplatte und vermittelte die Grundbegriffe des Tischtennissports.

Nach der Gründung des DJK-SV waren es die TT-Spieler, die die grün-weißen Farben des jungen Vereins erstmals vertraten. In Dachelhofen bei einem Pokalturnier war man zum ersten Mal im Einsatz und ging trotz guten Trainings, durch Pfarrer Michael Gschwendtner persönlich, schwer unter. Nur ein einziger Satz wurde gewonnen - durch Franz Gleixner. Neben diesem „kämpften" damals eifrig im Pfarrerstadel Franz und Johann Hauser, Hans Mühl, Franz Wiendl, Wilhelm Bannasch, Karl Öchsner, Manfred Schneider und Josef Heimerl. Gegen den TTC Kallmünz gab es dann den vielumjubelten ersten Punktspielsieg einer DJK-Mannschaft überhaupt. Von da an ging es bergauf und 1966 holte die TT-Jugendmannschaft die erste Meisterschaft nach Steinberg. Auf den Aufstieg wurde allerdings verzichtet, da altersbedingt die Stützen der Mannschaft ausschieden. In den nächsten Jahren baute Franz Gleixner, der die Nachfolge von Franz Wiendl als Abteilungsleiter antrat, mit Johann und Siegfried Vetter, Reinhard Öchsner, Franz Drexler, Josef und Heribert Rester, Reinhold Dauerer, Johann Faderl und Josef Grabinger eine neue schlagkräftige Jugendmannschaft auf.

1967 wechselte die Abteilung das Spiellokal. Vom Pfarrerstadel zog man in das umgebaute Rathaus, wo der Gemeinderat den Tischtennisspielern im 2. Stock zwei Räume zur Verfügung stellte. Mit dem Spiellokalwechsel setzte in Steinberg ein Tischtennisboom ein. So blieb der Erfolg nicht aus. Die Jugendmannschaft in der Besetzung Reinhold Dauerer, Josef Grabinger, Franz Drexler, Heribert Rester und Johann Faderl sicherte sich am Ende einer spannenden Saison hinter der DJK Ettmannsdorf den Vizemeistertitel in der 1. Kreisliga, der zum Aufstieg berechtigte.

Die Jungenmannschaft startete in der Saison 1967/68 in der 3. Bezirksliga Ost, in der die Mannschaften aus Furth im Wald, Waldmünchen und Treffelstein den Ton angaben. Mit einem Platz im hinteren Mittelfeld übertraf man die Erwartungen der Verantwortlichen.

Nachdem die Jungenmannschaft der DJK spielerische Erfahrungen gesammelt hatte, hatte sie in der Saison 1968/69 bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitzureden. Durch ein Unentschieden im Heimspiel und eine knappe 4:7-Niederlage gegen den Mitfavoriten FC Treffelstein auf dessen Platten musste man den Treffelsteinern aber letztendlich die Meisterschaft überlassen. Erstmals in der Vereinsgeschichte konnte eine 2. Jugend-mannschaft für den Punktspielbetrieb angemeldet werden. Die Schülermannschaft in der Aufstellung Eduard Gruber, Franz Trauner, Norbert Grabinger und Johann Ernst belegte zur Überraschung aller den 2. Platz in der 1. Kreisliga, der aufgrund des Verzichts des Meisters zum Aufstieg berechtigte.

Einen großen personellen Einbruch gab es in der Saison 1969/70, als einige Spieler dem Tischtennissport den Rücken kehrten. Zu den erfahrenen Spielern Johann Faderl und Josef Grabinger gesellten sich Norbert Grabinger, Karl Heinz Mayer, Johann Ernst, Josef Probst, Franz Trauner, Richard Rester, Franz Kiendl, Paul Stiller und Eduard Gruber. Am Ende der Saison belegte die 1. Schülermannschaft den vorletzten Tabellenplatz in der  3. Bezirksliga Ost. Ebenso wie der 1. Mannschaft erging es auch der 2. Schülermannschaft, die Tabellenletzter in der 1. Kreisliga wurde. 

 

BISHERIGE ABTEILUNGSLEITER

1964 - 1966

Franz Wiendl

 

1966 - 1989

Franz Gleixner

 

1969 - 2003

Josef Grabinger

 

2003 - 2005

Bernd Hasselfeldt

 

2005 - 2015

Ingo Kiendl

 

seit 2015

Fabian Kammerl

 

 
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