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die 2010er

 

2010

Rücktritt des 3. Vorstandes

Der bisherige 3. Vorstand Erich Leitner ist von allen Ämtern der DJK zurückgetreten, unter anderem auch vom Posten des 3. Vorstandes. Leider blieb diese Position trotz großen Bemühungen unbesetzt. Die Mitgliedsbeiträge wurden zum ersten Mal im März für das ganze Jahr eingezogen und nicht wie früher halbjährlich. Das Sportheim konnte ab 23. März an thomas Ott aus Schwarzenfeld verpachtet werden.

2011

Finanzielle Konsolidierung der DJK auf gutem Weg
In seinem Rechenschaftsbericht bei der Jahreshauptversammlung Anfang November im Sportheim informierte der 1. Vorsitzende Bernd Hasselfeldt, dass man im Berichtszeitraum das Hauptaugenmerk auf die finanzielle Konsolidierung des Vereins gelegt habe. Mit der Umstellung auf jährlichen Beitragseinzug wurde für die Vereinsführung ein größerer Spielraum möglich. Außerdem habe man es inzwischen auch geschafft, die Umsätze unter die gesetzlichen Höchstbeiträge zu bringen und somit künftig keine Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer mehr anfallen werden. An die Gemeinde konnten drei Kredite restlos getilgt werden und somit wurde eine vernünftige Ausgangslage für die Zukunft geschaffen. die größte Investition war die Fluchttreppe am Sportheim, die aufgrund der Verpachtung gesetzlich notwendig geworden war. Die Ski- & Bergwanderabteilung konnte in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen an der Skihütte feiern. Nach den Berichten der Abteilungen wurden folgten die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt, 2. Vorsitzender Jakob Scharf, 3. Vorsitzender Fabian Kammerl, Kassierin Kathrin Metz, Schriftführer Johann Johann Kiendl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf und Frauenvertreterin Lydia Eckert.

 

2012

Patenverein TV Wackersdorf feiert 100-jähriges Gründungsfest
Unser Patenverein, der TV Wackersdorf e.V. feierte vom 13. bis 15. Juli sein 100-jähriges Gründungsfest. Bereits am Samstag, den 07. Juli fand der Kommersabend statt, zu dem der erste und zweite Vorstand der DJK Bernd Hasselfeldt und Jakob Scharf als Patenverein herzlichst eingeladen waren. Als Gastgeschenk erhielten wir ein Bild zur Erinnerung an das Jubiläum. Am Sonntag, den 15. Juli beteiligte sich die DJK bereits am frühen morgen am Kirchenzug, bei dem der TV seine neue Fahne während der hl. Messe weihen ließ. Am Nachmittag war die DJK mit einer stattlichen Abordnung von 80 Teilnehmern beim Festumzug durch Wackersdorf vertreten und feierte anschließend noch im Festzelt am Bolzplatz kräftig mit.

2013

Jahreshauptversammlung für 2012 erst im Februar
Die Jahreshauptversammlung 2012 musste aus organisatorischen Gründen verschoben werden, und konnte somit erst am 03. Februar im Sportheim abgehalten werden. Der 1. Vorsitzende berichtete von einer Steuerprüfung, die für die Jahre 2009 und 2010 stattgefunden hatte. Das Ergebnis dieser Prüfung lag leider zum Termin der jährlichen Jahreshauptversammlung im November eines jeden Jahres nicht vor, weshalb diese verschoben wurde. Ebenfalls wurde ein Einbruch ins Sportheim angesprochen, der erheblichen Sachschaden hinterließ. Die Abteilungsleiter gaben anschließend ihre Berichte ab.

Bernd Hasselfeldt einstimmig wiedergewählt
Am Sonntag, den 27. Oktober fand die Jahreshauptversammlung im Tennisheim statt. Der 1. Vorsitzende Bernd Hasselfeldt konnte auf ein ruhig verlaufenes Vereinsjahr zurückblicken. Die finanzielle Lage habe sich durch Umstrukturierungen erheblich gebessert, was auch die Kasslerin Kathrin Metz anschließend bestätigen konnte. Der Festleiter des 50-jährigen Gründungsjubiläums „Burschi“ Stadler berichtete kurz von bereits erledigten Aufgaben zum Jubiläum der DJK im Jahre 2014. Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen folgten im Anschluss die Neuwahlen, welche folgendes Ergebnis hatten: 1. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt, 2. Vorsitzender Jakob Scharf, 3. Vorsitzender Fabian Kammerl, Kasslerin Kathrin Metz,  Schriftführer Johann Kiendl, Frauenwartin Lydia Eckert und Gesamtjugendwart Jakob Scharf.

Neues Logo zum 50-jährigen Jubiläum
Genau ein Jahr vor dem 50-jährigen Gründungsjubiläum der DJK Steinberg e.V. präsentierte der Festausschuss das neu entworfene Jubiläumslogo. Bei einem Malwettbewerb in der Grundschule Steinberg galt es für alle sechs Abteilungen und das DJK-Logo den kreativen Malkünsten unserer Grundschüler freien Lauf zu lassen.  Unter der Leitung von Frau Reuter wurden danach die überzeugendsten Bilder ausgewählt und vom Festausschuss zu einem Gesamtlogo gestaltet. Die Künstler des neuen Logos lauten Leonie Fischer; Christian Hasselfeldt, Madlen Scheibinger,  Matthias Pimmer, Stefanie Woppmann, Thomas Baumgärtner und Robin Gleixner.

2014

In diesem Jahr fokussierte sich das Hauptaugenmerk des Vereinsgeschehens auf unser 50 jähriges Gründungsfest vom 12. bis 14. September. 

Am 29. August fand dazu im Tennisheim die Bierprobe für unser Jubiläum statt. Hierzu konnten wir Den Braumeister der Schloßbrauerei Naabek Herrn Eric Kulzer begrüßen sowie die Vertreter der örtlichen Presse. Unser Festbier wurde von allen Mitgliedern des Festausschusses für "sehr gut" befunden und man verbrachte noch einige gemütliche Stunden bei Festbeir und Brotzeit.

 

 

 

Unser Kommersabend fand am Freitag, den 12. September 2014 im festlich geschmückten Festzelt statt.  Besonders groß war unsere Freude, dass 192 Gäste von insgesamt 255 Geladenen unserer Einladung zum Kommersabend gefolgt sind. Beim Sektempfang  ab 18:00 Uhr gab es bereits die ersten Wiedersehensfreunden der älteren DJK-ler und Gesprächsstoff über lustige Anekdoten aus „alten Zeiten“ der DJK. Nach einigen kurzen Grußworten wurden alle Anwesenden gebeten, sich von  ihren Plätzen zu erheben um unserer Toten zu Gedenken, die dieses Jubiläum leider nicht mehr miterleben durften. Im Anschluss wurden nun  alle Ehrengäste auf die Bühne gerufen, und BGM Harald Bemmerl konnte zusammen mit ihnen den offiziellen Bieranstich vornehmen. Nach zwei Schlägen hieß es „Ozapft is“.

Es folgte nun die Laudatio mit Jakob Scharf, ein DJK-Urgestein und Mann der ersten Stunde! Wer hätte dies besser als er zu Papier bringen können. Hier nochmals ein herzliches „vergelt`s Gott“  Jackl. Nach der Laudatio lieferten die Gymnastikdamen von Lydia als unser Küchenpersonal  sowie unsere vier jungen und hübschen Bedienungen eine meisterhafte Leistung ab. Innerhalb einer halben Stunde waren 200 Portionen Schweinebraten mit Knödel angerichtet und unseren Gästen serviert worden.  Manch Wirt wäre um so eine Mannschaft froh.

Nach dem Essen folgte nun eine Reihe von Ehrungen. Insgesamt waren es 213 Ehrungen für 25.-,40.- und 50.-jährige Mitgliedschaft, BLSV Ehrungen für besondere Verdienste sowie alle Gründungsmitglieder der DJK Steinberg.

Am Schluss folgten noch zwei ganz besondere Ehrungen – die höchste Auszeichnung, die die DJK zu vergeben hat. Klaus Streipert und Jakob Scharf wurden zu Ehrenmitgliedern der DJK Steinberg ernannt. Diese Ehre wurde bisher nur dem Gründervater der DJK Pfarrer Michael Gschwendtner und Altvorstand Josef Kammerl zuteil.

 

Am Samstag folgte „Boyrisch Rocken“ mit der Band „Rotzlöffl“. Auch hier war unser Festzelt sehr gut gefüllt und die Dorfbevölkerung feierte mit uns diese Jubiläum. Alle Abteilungen sorgten in bewährter Manier für das leibliche Wohl.

Am Sonntag marschierte ein stattlicher Kirchenzug mit Blaskappel zum Festplatz, hier zelebrierte unser Geistlicher Rat, Pfarrer Andreas Ullrich die hl. Messe und nahm die Weihung der neuen Fahnenbänder vor. Anschließend folgte ein musikalischer Frühschoppen mit anschließendem Mittagstisch und mit Kaffe & Kuchen klang unser Jubiläumsfest aus.

 

 

 

Nachdem man unser Jubiläum im Rückblick als durchaus gelungen bezeichnen konnte, bedankte sich die DJK bei allen Helferinnen und Helfern am 26. Oktober bei einem Helferfest im Sportheim. Bei Brotzeit und guter Stimmung wurden noch einmal die Eindrücke und die Stimmung unseres Festes in Form von Bildern genossen. Nach diesem Erfolg und der sehr guten Zusammenarbeit aller Abteilungen kann man hier durchaus von einer „DJK-Familie“ sprechen, die wieder ein gutes Stück zusammengewachsen ist.

 

 

Bei der Jahreshauptversammlung am 23.11.2014 im Sportheim konnte Bernd Hasselfeldt zahlreiche DJK-Mitglieder begrüßen und berichtete von einem ereignisreichen Jahr der DJK Steinberg e.V. Neben unserem eigen Jubiläum feierte auch der Burschenverein Tannengrün sein 50 jähriges Jubiläum an der sich die DJK Steinberg beteiligte und sogar den Meistpreis am Festumzug erhielt. Im Anschluss folgten die Berichte der einzelnen Abteilungen sowie noch einige Ehrungen für Mitglieder, die am Kommersabend leider verhindert waren.

 

 

  

 
 
 
 
 

die 2000er

2000

Vollbesetzter Fenzl-Saal beim DJK-Sportlerball

„Frisch aus dem Orient“ importiert zeigte die Bauchtänzerin Sulaika ihr Können im vollbesetzten Fenzl-Saal. Die Damengymnastikgruppe um Erika Rathgeb hatte mit ihren humoristischen Einlagen „Anton aus Tirol“ die Lacher schnell auf ihrer Seite. Die Steinberger Tanzmäuse boten zwei Showtänze und mit der Band „Wetterleuchten“ wurde den zum größten Teil maskierten Gästen richtig eingeheizt.

Noch mehr das Wir-Gefühl stärken
Bei der Jahreshauptversammlung Ende November im Sportheim blickte der 1. Vorsitzende Harald Bemmerl auf ein durchwachsenes Jahr zurück und appellierte künftig noch mehr „das Wir-Gefühl“ zu stärken. Vor allem der inzwischen immer mehr werdende Papierkrieg verlange ein immer größeres Team bei der DJK um alle nötigen Arbeiten zu erledigen. Kritisch äußerte er sich auch zur unterschiedlich engagierten Mitarbeit der jeweiligen Abteilung. Im Anschluss folgen die Berichte der Abteilungsleiter.

2001

Beitragsumstellung auf Euro
Bei der Jahreshaupt Ende November im sportheim betonte der 1. Vorsitzende Harald Bemmerl, dass im Großen und Ganzen alles in Ordnung war, auch alle Ämter waren besetzt. Trotzdem brauchten die Ehrenamtlichen mehr Unterstützung und mehr Zusammenarbeit mit dem Hauptvorstand. Aus diesem Grund wurde eine Umverteilung der Ämter geschaffen, die abteilungsübergreifend gestaltet wurde, wie z. B. im Jugendbereich. Wichtiges Thema sei auch schon das 40-jährige Gründungsfest im Jahre 2004. Im Anschluss wurden auch noch neue Beiträge im Zuge der Umstellung von DM auf Euro beschlossen. So wurde der Beitrag halbjährlich wie folgt festgelegt. 10,- € für Kinder, 14,-€ Jugendliche, 22,- € Erwachsene und 43,- € für Familien. Bei den Neuwahlen wurden alle bisherigen Ämter wieder mit den Vorgängern besetzt.

„Stille Stars“ vom BLSV ausgezeichnet
Am Freitag, den 30. November wurden in der Wackersdorfer Dreifachturnhalle die „Stillen Stars“ ausgezeichnet. Zahlreiche Männer und Frauen des Landkreises Schwandorf wurden vom BLSV für jahrelange ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen ausgezeichnet. Fritz Haag, der die Verdienste und Tätigkeiten der jeweiligen Personen schilderte, meinte, dass manche von ihnen schon 30 und 40 Jahre in einem Verein arbeiten, sie gehörten inzwischen schon zum „lebenden Inventar“ der Clubs und sind gefragt als Ratgeber oder „Mädchen für Alles“. Für die DJK Steinberg wurden Wilhelm Bannasch und Frieda Oberndorfer ausgezeichnet.

2002

Gremium der Vorstandschaft erweitert
Bei der Jahreshauptversammlung am 10. November im Sportheim konnte der Kassier Josef Grabinger von einer entspannten finanziellen Lage in der DJK berichten. Der Mitgliederbestand betrug damals, bedingt durch einige Austritte 729 Mitglieder. Es wurde beschlossen, dass ab sofort der AH-Präsident sowie der Gesamtjugendleiter zur erweiterten Vorstandschaft gehören, allerdings ohne Stimmrecht. Nach den Berichten der Abteilungen überreichte der 1. Vorsitzende Harald Bemmerl auch im Namen der DJK die Ehrenurkunde der „stillen Stars“ an Frieda Oberndorfer und Willhelm Bannasch, die diese vom BLSV erhalten hatten.

2003

DJK-Steinberg ohne neuen 1. Vorsitzenden
Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 09. November fand sich kein Nachfolger für den bisherigen 1. Vorsitzenden Harald Bemmerl. Diese kandidierte aus persönlichen Gründen nicht mehr. Sorge bereitete ihm das mangelnde Interesse am Hauptverein. Für viele sei es nur das Dach über dem Kopf, und bringen sich nicht ein. Der Kreis der Ehrenamtlichen werde immer kleiner. Der Kassier Josef Grabinger berichtete von einer nicht sehr rosigen Finanzlage der DJK, da man große Investitionen tätigen müsse. Es folgten noch die Berichte der einzelnen Abteilungen. Die Neuwahlen mussten abgebrochen werden, da sich von den anwesenden Mitgliedern kein Kandidat für das Amt des 1. Vorsitzenden fand. Für 15. Dezember wurden Nachwahlen angesetzt.

Im zweiten Anlauf neue Vorstandschaft gewählt
Nachdem in der ersten Jahreshauptversammlung keine neue Vorstandschaft gefunden werden konnte, wurden zahlreiche Gespräche mit in Frage kommenden Personen geführt. aber keiner wollte 1. Vorsitzender werden. So einigte man sich im Vorstand darauf, die Aufgaben neu zu definieren und holte zugleich neue Personen mit ins Boot. Somit war der bisherige Vorsitzende Harald Bemmerl auch wieder bereit als 1. Vorsitzender zu kandidieren. So wurde folgende neue Vorstandschaft gewählt: 1. Vorsitzender Harald Bemmerl, 2. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt, 3. Vorsitzender Jakob Scharf, 1. Kassier Michael Sigl, Schriftführer Johann Kiendl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf, Frauenwartin Andrea Dittrich, Organisationsleiter Werner Huber.

2004

40-jähriges Gründungsjubiläum
Am Samstag, den 4. September konnte die DJK bei herrlichem Spätsommerwetter ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum feiern. Nach einem Standkonzert der VHS-Jugendblaskapelle marschierte der Festzug durch die Straßen der Gemeinde zum Festgelände am Sportplatz. Den Festgottesdienst zelebrierte der Diözesanbeirat der DJK, Pfarrer Roman Gerl. Danach hieß der Festleiter Bernd Hasselfeldt alle Gäste und Vereinsabordnungen zum musikalischen Frühschoppen willkommen.  Am Nachmittag traten 5 Jugendmannschaften und 6 Erwachsenenmannschaften zum „Spiel ohne Grenzen“ an. Am Abend trafen sich alle Teilnehmer zur Siegerehrung des „Spiels ohne Grenzen“ sowie des Jubiläums-Kegelturniers und zu den anstehenden Ehrungen für Gründungsmitglieder und verdiente Mitgliedern. Hierbei waren auch anwesend MdB Klaus Hofbauer, die Landtagsabgeordneten Franz Kustner und Franz Sichler sowie der stellvertretende Landrat Joachim Hanisch.

Nachwuchsarbeit fand großes Lob bei Jahreshauptversammlung
Erfreulich sei der Mitgliederzuwachs um zehn Prozent sagte der 1. Vorsitzende Harald Bemmerl bei der Jahreshauptversammlung Ende November im Sportheim. Er dankte den vielen Funktionären in den Abteilungen rückblickend auf das 40-jährige Gründungsfest der DJK. Man könne dieses Jubiläum aber nicht in jeder Hinsicht als gelungen bezeichnen, da die Resonanz bei den Mitgliedern sehr unterschiedlich war. Positiv war jedoch die Arbeit, die das ganze Jahr in den Abteilungen geleistet wurde. Erfreut zeigte sich Harald Bemmerl über die gute Zusammenarbeit in der neuen Vorstandschaft. Der Kassier Michael Sigl zeigte in seinem Bericht auf, wie eng das finanzielle Kostüm der DJK sei. Bei der Aussprache zum Kassenbericht wurde festgelegt, dass 2005 kein Sportlerball mehr veranstaltet wird, da das diesjährige Defizit zu groß war. Im Anschluss folgten die Berichte der einzelnen Abteilungen.

2005

Christian Scharf wird neuer Vorsitzender
Der scheidende 1. Vorsitzende Harald Bemmerl eröffnete die Jahreshaupt-versammlung Ende November im Sportheim mit den Worten „Unsere DJK bietet für jeden Bürger etwas“ , und dankte den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. So baute die Tennisabteilung einen vierten Platz, die Fussballabteilung sanierte den Hauptplatz, eine eigene Homepage wurde installiert und mit der Dart-Abteilung hat die DJK jetzt eine siebte Sparte. Nach den Berichten der Abteilungsleiter folgten die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzender Christian Scharf, 2. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt, 3. Vorsitzender Jakob Scharf, Kassier Michael Sigl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf und Organisationsleiter Werner Huber.

2006

In diesem Jahr fand eine Informationsveranstaltung von Dr. Möckel über Sportverletzungen und Präventionen für die Mitglieder der DJK statt. Von Harald Bemmerl wurde die Mitgliederliste aktualisiert, ebenfalls wurden die Versicherungsverträge der Gebäude überprüft und es fand erstmals eine Abteilungsübergreifende Jugendausschusssitzung statt.

2007

Pfarrer Andreas Ulrich neuer geistlicher Beirat
Die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2006 fand erst am 05. Januar 2007 im Tennisheim statt. Der neu Kassier Michael Sigl berichtete von einem Umbruch bei den Finanzen, da die Aufgaben auf nur noch 2 Kassiere aufgeteilt werden mussten. Der neue Steinberger Pfarrer Andreas Ullrich stellte sich zur Wahl des neuen geistlichen Beirates zur Verfügung und wurde ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltungen zum geistlichen Beirat des Vereins gewählt. Der 1. Vorsitzende Christian Scharf berichtete von einem harmonisch verlaufenen Jahr 2006. Im Anschlusss folgten die Berichte er einzelnen Abteilungen.

Bernd Hasselfeldt an der Spitze der DJK
Bernd Hasselfeldt trat bei der Jahreshauptversammlung Mitte November im Sportheim die Nachfolge von Christian Scharf an, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte und zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Kassier Michael Sigl zeigte die schwierige finanzielle Situation auf, weswegen einzelne Abteilungen zum Teil gravierende Kürzungen verkraften mussten. Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen folgten die Neuwahlen. 1. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt, 2. Vorsitzender Christian Scharf, 3. Vorsitzender Jakob Scharf, Schriftführer Johann Kiendl, Kassier – nicht besetzt, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf, Frauenwartin Lydia Eckert. Am Schluss informierte der neue Vorsitzende Bernd Hasselfeldt noch über den Stand der Planungen der Fussballabteilung, auf dem Dach des Sportheimes eine Fotovoltaikanlage anzubringen. Die Mitglieder stimmten diesem Vorhaben einstimmig zu.

2008

Nachwahl des Kassiers erfolgreich
Bei der Jahreshauptversammlung am 23. Juli im Sportheim gab der 1. Vorsitzende Bernd Hasselfeldt seinen Rechenschaftsbericht ab. Als größte Aufgabe der nächsten Jahre betrachtete er, die finanzielle Situation langfristig in geregelte Bahnen zu lenken. Dazu wurde für die Nachwahl des 1. Kassiers, der bei der letzten Jahreshauptversammlung nicht gefunden werden konnte Kathrin Metz vorgeschlagen. Sie wurde einstimmig gewählt.

2009

DJK will die finanzielle Situation verbessern
Der 1. Vorsitzende Bernd Hasselfeldt zog eine positive Bilanz, trotz eines schwierigen Starts, gerade im finanziellen Bereich. Die drei Sportheime, Fussball, Ski und Tennis seien bestens in Schuss, die Tennisabteilung konnte ihr 25-jähriges und die Gymnastik ihr 35-jähriges Bestehen feiern. Auch wurde zugunsten des verunglückten Jugendfußballers Albin Hotze, der im Wachkoma liegt ein Benefizturnier abgehalten, an dem sich viele Abteilungen, Vereine und auch die Dorfbevölkerung mit zahlreichen Spenden beteiligte. Die inzwischen nachgewählte Kassierin Kathrin Metz berichtete über eine angespannte finanzielle Lage, der man aber mit viel neuen Ideen entgegentreten wolle. Vorfallen im Steuerbereich setze man auf professionelle Hilfe.  Als erste Maßnahme zur Verbesserung der finanziellen Situation war die Umstellung von halbjährlichem Einzug der Mitgliedsbeiträge auf Jährlich, da die Verbandsbeiträge auch auf einmal zu begleichen sind. Bei den Neuwahlen nach den Abteilungsberichten gab es folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt, 2. Vorsitzender Jakob Scharf, 3. Vorsitzender Erich Leitner, 1. Kassier Kathrin Metz, Schriftführer Hans Kiendl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf, Frauenwartin Lydia Eckert.

„DJKUrgestein“ bei DFBKampagne
Beim Bundestag am 24. Oktober 2013 in Nürnberg startete der Deutsche Fußballbund eine bundesweit angelegte Kampagne für den Amateurfußball und die Steinberger „Fußballlegende“ Jakob Scharf war als einer der wenigen bayerischen Protagonisten als Repräsentant aller Jugendtrainer Deutschlands dabei.Das Foto – mit Ballnetz am Torpfosten lehnend ist mit dem Text „Bringt den Jungs das Laufen bei. Und Respekt.“ versehen. Seitdem ist dieses Konterfei in allen möglichen Größen nicht nur bei FußballVerbandstagen in ganz Deutschland dabei, sondern steht auch als Riesenplakat im Eingangsbereich der DFBZentrale in Frankfurt

die 90er

1990

Privatkegelverein „Gut Holz“ wird sechste Abteilung der DJK

Bei der Jahreshauptversammlung Ende November in Vereinslokal Schar konnte 1. Vorsitzender Dr. Hartmut Schwarz eine positive Bilanz ziehen. Der bisher private Kegelverein „Gut-Holz“ wurde einstimmig als neue und somit sechste Abteilung in die DJK-Familie eingegliedert. Der Rohbau des Tennisheimes ist voll im Gange und winterfest, die Ski- & Bergwanderabteilung konnte im letzten Jahr die Skihütte einweihen.  Die Mitgliederzahl ist inzwischen über 700 gestiegen, so gehöre halb Steinberg der DJK an. Dr. Schwarz erbat sich von den einzelnen Abteilungen mehr Mithilfe für den Hauptverein. Bürgermeister und Gesamtjugendleiter Jakob Scharf bedankte sich bei allen Funktionären und Aktiven. Sorge bereite ihm jedoch die Entwicklung bei den Fußballern, die grob fahrlässig dem Abstieg in die B-Klasse zusteuern. In diesem Falle würde er aus Protest gegen diesen vermeidbaren Sturz von seinem Amt zurücktreten. Nach den anschließenden Berichten der einzelnen Abteilungen bedankte sich der Abteilungsleiter der Kegler Anton Friedrich für die Eingliederung in die DJK.

1991

Dr. Hartmut Schwarz wiedergewählt
Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Fenzl Ende November, die sehr harmonisch verlief, berichtete der Vorsitzende Dr. Hartmut Schwarz zunächst von einer erfolgreichen Umstrukturierung zu mehr Selbstständigkeit der einzelnen Abteilungen innerhalb der DJK, welche aber durchaus nicht nur Vorteile gebracht hatte. Das Tennisheim stehe kurz vor der Fertigstellung und mit dem Schulsportplatz stehe nun auch ein herrlicher Rasenplatz zur Verfügung. Zu den damaligen Unmutsäußerungen, wonach die DJK bei Festen oder Beerdigungen durch Abwesenheit glänze, verwies er auf die zahlreichen Termine die wahrzunehmen wären und äußerte die Ansicht, dass durch die Arbeit der Spartenvorstandschaft nunmehr die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt wurden. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Dr. Hartmut Schwarz, 2. Vorsitzender Harald Bemmerl, 3. Vorsitzender Harald Gumbiller, 1. Kassier Johann Ippisch, Schriftführer Johann  Kammerl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf und Frauenwartin Erika Rathgeb.

1992

Fussballabteilung und Hauptverein sind nicht mehr identisch
Bei der im Oktober stattfinden Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Dr. Hartmut Schwarz auf viele sportliche Erfolge zurückblicken, die Zusammenarbeit unter den sechs Abteilungen funktioniere aber noch nicht sehr gut. Nachdem lange Zeit die Fussballabteilung eigentlich die Führung des Vereins inne hatte, habe man den DJK-Hauptverein als Dachverein für diese sechs Abteilungen ins Leben gerufen. Dieser sei eigentlich nur für die Verwaltung der Mitgliedsbeiträge sowie den Liegenschaften des Vereins verantwortlich. Das eigentliche Leben sollte sich in den Abteilungen abspielen. Sein besonderer Dank galt dem ausscheidenden Abteilungsleiter Tennis Karl-Heinz Rathgeb, der mit dem Bau des Tennisheimes noch das Kunststück fertigbrachte, die Schulden der Abteilung abzubauen. Lobenswert erwähnte Dr. Hartmut Schwarz auch den Abteilungsleiter der Ski- & Bergwanderabteilung Klaus Streipert, der sich unermüdlich für die neue Skihütte einsetzte. Nach den Berichten der Abteilungen gab der 1. Vorsitzende Dr. Schwarz bekannt, dass er bei der nächsten Jahreshauptversammlung am 21. November 1993 nicht mehr kandidieren werde und man schon frühzeitig nach einem neuen geeigneten Vorsitzenden ausschauen sollte.

1993

Besuch der künftigen Partnergemeinde Citice (Böhmen)
Unter der Leitung von Erika Rathgeb reiste die DJK-Gymnastikabteilung mit Bürgermeister Scharf in die künftige Partnergemeinde Citice. Der dortige Bürgermeister Vaclav Machkurz stellte der Steinberger Delegation seine Kommune vor und führte sie in das nahegelegene Maria Kulm, Ellbogen und Karlsbad. n Citice wurde zu dieser Zeit noch im Großen Stile Braunkohle abgebaut.  

Karl Rathgeb wird neuer Vorsitzender der DJK
Der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandierende Vorsitzende Dr. Hartmut Schwarz gab seinen Rechenschaftsbericht ab. erfreulich war, dass zwei neue Vereinsheime, das Tennisheim und die Skihütte fertiggestellt werden konnten, und für den Ausbau des Sportheims lagen schon konkrete Pläne vor. Von der Einweihung der neuen Vereinsfahne sagte er, dass diese im Match des Rockfestivals ersoffen sei. Er appellierte auch an die Abteilungen, die Veranstaltungen der DJK zu besuchen. Hans Ippisch informierte noch über den Kassenbestand und dass der DJK nun 740 Mitglieder angehörten. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Rathgeb, 2. Vorsitzender Harald Bemmerl, 3. Vorsitzender  Harald Gumbiller, 1. Kassier Hans Ippisch, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf, Schriftführer Hans Kammerl, Frauenwartin Erika Rathgeb, Fahnenträger August Scharf.

1994

Europafestival der DJK in Steinberg
Am 12. Juni war Steinberg der Schauplatz für das Europasportfestival der deutschen Jugendkraft, das erstmals in allen Diözesen Deutschlands und neun weiteren europäischen Ländern ausgetragen wurde. Einziger Wehmutstropfen, so Bürgermeister Scharf, sei dass an diesem Sonntag auch die Europawahl und die Steinberger Kirwa ist. Zu diesem Ereignis hatten sich mehr als 300 Teilnehmer angemeldet. Zu Beginn fand ein eindrucksvoller Kirchenzug statt, der von Bürgermeister Scharf und DJK-Vorsitzenden Karl-Heinz Rathgeb angeführt wurde. Nach dem Festgottesdienst, den Diözesanjugendpfarrer Amann zelebrierte, wurde eine große Menschenkette gebildet, die von der Kirche bis zum Sportplatz reichte.  Festleiter Harald Gumbiller eröffnete das Festival. Sogar Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl hatte ein Fax geschickt, aus dem der DJK-Diözesanvorsitzender Adolf Beck einige Passagen verlas.

Sportheimumbau „Dauerbrenner“ der DJK
Bei der Jahreshauptversammlung Mitte November berichtete der Vorsitzende Karl-Heinz Rathgeb vom erfolgreich verlaufenen DJK-Europafestival, an dem sich 50 Vereine beteiligt hatten. Zum Sportheim meinte er, dass dies inzwischen kein Aushängeschild mehr sei. Ebenfalls monierte er, dass die Fussballabteilung trotz der vorliegenden Baugenehmigung immer noch keine Zuschüsse beim BLSV und der DJK gestellt hatte. Es fehlte auch ein detailierter Finanzierungsplan. Mit einem Präsent verabschiedete er sich von Johann Ippisch, der 10 Jahre die ehrenamtliche Tätigkeit als 1. Kassier inne hatte. Zu seiner Nachfolgerin wurde  Barbara Rebmann gewählt.

1995

Beitragserhöhung sorgt für Unmut
Bei der Jahreshauptversammlung Ende Mai sorgte eine Beitragserhöhung für heftige Diskussionen unter den Mitgliedern. Der Vorsitzende Karl-Heiz Rathgeb betonte aber, dass es zwar immer unpopulär ist, die Beiträge zu Erhöhen, jedoch keine andere Wahl bleibe, wenn man in Zukunft nicht auf Förderungen und Zuschüsse seitens des BLSV komplett verzichten wolle. So wurde eine Beitragserhöhung von 4,- DM auf 5,- DM für Erwachsene im Monat beschlossen. Der Familienbeitrag betrug 120,- DM, Kinder bis 14 zahlten nunmehr 2,-DM und bis 18 jährige 3,- DM. die Mitgliederzahl betrug zu dieser Zeit 763 Mitglieder. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Rathgeb, 2. Vorsitzender Harald Bemmerl, 3. Vorsitzender Harald Gumbiller, Schriftführer Ingo Kiendl, Frauenwartin Erika Rathgeb. Desweiteren wurde eine Satzungsänderung verabschiedet.

1996

Sorge wegen Investition von 100.000,- DM
Bei der Jahreshauptversammlung Anfang November konnte der Vorsitzende Karl-Heinz Rathgeb für die sportliche Entwicklung der DJK eine posit8ive Bilanz ziehen. Sorge bereitete ihm jedoch der Umbau des Sportheimes, bei dem bisher 100.000,- DM investiert worden waren. Auch Bürgermeister Scharf sprach von Viel „Kraft und  Nerven“, die der Umbau bisher gekostet hatte, wobei er Josef Bauer als Motor des Umbaus bezeichnete. Auch 50 weitere Mitglieder hatten zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 100 freiwille Arbeitsstunden geleistet. Als nächstes müsse aber dringendst der Hauptplatz saniert werden, da zum ersten Mal in der  Vereinsgeschichte ein Jungendspiel abgesagte erden musste, so schlecht sei er inzwischen. Im Anschluss gaben die Abteilungsleiter ihre Berichte ab.

1997

11. Landkreissportfest in Wackersdorf und Steinberg
Am 20. Juni fand um 17:00 Uhr die Eröffnung des 11. Landkreissportfestes am Sportplatz der DJK Steinberg statt. Bürgermeister Neuber aus Oberviechtach übergab den Wanderpokal an die Bürgermeister Scharf und Jäger. anschließend fand ein Prominentenspiel zwischen der VG-Wackersdorf und einer Auswahl des Landkreises Schwandorf statt. Das Spiel endete 1:1, Torschützen waren für die VG Alois Scherl (35.) und für den Landkreis BRK-Kreisgeschäftsführer Alfred Braun (70.). Die anschließenden zwei Wochen, in der in allen Abteilungen der DJK und des Turnvereins Wettkämpfe abgehalten wurden waren ein voller Erfolg, so Landrat Volker Liedtke beim Abschlussabend im Schwimmbad-Cafe. Besonders gelungen fand er die Sport-Schnuppertage, die an den beiden Schulen veranstaltet wurden.

Beitragserhöhung und Sportheimumbau
Bei der Jahreshauptversammlung Ende November wurde vor allem die ausgezeichnete Jugendarbeit gelobt. Ebenfalls wurde die von der Vorstandschaft vorgeschlagene Beitragserhöhung ab Januar 1998 mit 37 Ja-Stimmen, 8 Gegenstimmern und 5 Enthaltungen genehmigt. So betrugen die neuen Mitgliedsbeiträge für Erwachsene 7,- DM, für Kinder 3,- DM und Jugendliche 4,50 DM. Ansonsten konnte der Vorsitzende Karl-Heinz Rathgeb von einer ruhigen Amtsperiode berichten, in der nur der Sportheimumbau der Fußballer im Mittelpunkt stand. Die Kassieren Barbara Rebmann berichtete von einem geringen Mitgliederrückgang von 752 auf 739 Mitglieder. Die finanzielle Lage sei nicht sehr „rosig“, da große Investitionen getätigt werden mussten. Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen wurde folgende Vorstandschaft gewählt: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Rathgeb, 2. Vorsitzender Harald Bemmerl, 3. Vorsitzender Josef Bauer, Kassier Dietmar Thanai, Schriftführer Ingo Kammerl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf, Frauenwartin Erik Rathgeb, Fahnenträger August Scharf und Peter Späth.

1998

Hektisches Jahr - Fussballabteilung Führungslos
Der Vorsitzende Karl-Heinz-Rathgeb konnte bei der Jahreshauptversammlung Ende November über ein hektisches Vereinsjahr berichten, bei dem die Fussballabteilung über einen längeren Zeitraum „Führungslos“ war. Er dankte Bürgermeister Scharf, der die Abteilung in diesem Zeitraum kommissarisch geleitet hatte sowie seinem regulären Nachfolger Johanes Zucker. Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen nahmen der Vorsitzende Rathgeb und dessen Stellvertreter Bemmerl noch 63 Ehrungen an Mitgliedern für 25-jährige Mitgliedschaft und Treue zum Verein vor.

1999

DJK feiert „35-Jahre“ mit Spiel ohne Grenzen
Am 11. Juli feierte die DJK ihr 35-jähriges Bestehen. Vormittags marschierte man mit allen Ortsvereinen vom neuen Sportheim zur St. Martin Kirche zum Festgottesdienst. Anschließende folgte der Frühschoppen, bevor ab 14:00 Uhr für alle Vereine auf dem Fußballplatz das „Spiel ohne Grenzen“ eröffnet wurde. An den beiden darauffolgenden Wochenenden fanden noch der Seecup und der Jugendseecup statt.

Harald Bemmerl wird neuer Vorsitzender
Bei der Jahreshauptversammlung Ende November im Sportheim konnte Vorsitzender Karl-Heinz-Rathgeb positiv auf seine Amtszeit zurückblicken. So wurde die Satzung geändert, für die Sanierung des Hauptplatzes und den Neubau von zwei Tennisplätzen jeweils ein Zuschuss beim BLSV beantragt, sowie der Ausbau des Sportheimes fertiggestellt. Der Kassier Josef Grabinger mahnte nach seinem Bericht zu äußerst sparsamen Haushalten. Den Berichten der Abteilungen folgten die Neuwahlen. So wurde Harald Bemmerl zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wurde Dr. Hartmut Schwarz und 3. Vorsitzende Erika Rathgeb. Kassier Josef Grabinger, Schriftführer Ingo Kiendl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf und Frauenwartin Veronika Kappes.

die 80er

1980

Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Scharf

Zur Jahreshauptversammlung im vollbesetzten Saal des Vereinslokales Scharf konnte 1. Vorsitzender Pfarrer Gschwendtner auch Bürgermeister Max Hauzenberger begrüßen. Pfarrer Gschwendtner bezeichnete das abgelaufene Jahr als zufriedenstellend. Es sei in allen drei Abteilungen mit viel Idealismus gearbeitet worden, wenngleich die Erfolge nicht in jedem Fall eintraten. Für die Fußballabteilung zog Jakob Scharf Halbzeitbilanz, bei der Tischtennisabteilung Josef Grabinger und bei der Gymnastikabteilung Erika Rathgeb.

1981

Josef Bauer wird neuer Vorstand
„Am Rande des Verfalls den DJK-SV wieder gefestigt“ – so titelte die Mittelbayerische Zeitung im Juli über die Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Scharf. 2. Vorsitzender Klaus Streipert konnte mit großer Freude feststellen, dass nach den inneren Zerwürfnissen, die den Verein an den Rand des Verfalls brachten, innerhalb von zwei Jahren die volle Konsolidierung des Sportvereins geschafft wurde. Er bestätige Pfarrer Gschwendtner, dass er sich seiner Ehrenmitgliedschaft als würdig erwiesen habe und sich dem Verein in größter Bedrängnis zur Verfügung gestellt habe. „Sie haben sich um den DJK-SV verdient gemacht“ so Steipert und überreichte Pfarrer Gschwendtner als Dank aller drei Abteilungen ein Buchgeschenk. Pfarrer Michael Gschwendtner betonte anschließend, dass die scheidende Vorstandschaft nach besten Willen und Können gearbeitet habe. Es sei immer das Hauptziel gewesen, der Jugend des Ortes eine Sportmöglichkeit zu geben. Bei den abschließenden Neuwahlen wurde Josef Bauer, der zu dieser Zeit leider im Krankenhaus lag, einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Horst Kaindl sen. wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt. Pfarrer Gschwendtner konnte sich wegen Arbeitsüberlastung nicht mehr zur Verfügung stellen.

 

1983

Jakob Scharf erhält Ehrenurkund bei Jahreshauptversammlung
Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen gab es wenige Veränderungen, was als Ausdruck der allgemeinen Zufriedenheit gewertet werden konnte. Einzig erwähnenswertes war, dass mit Franz Wiendl zum ersten Mal ein 3. Vorsitzender gewählt wurde. Vorsitzender Josef Bauer hob in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass alle Probleme im Stile einer großen Familie geregelt wurden. Erstmals sei man nach Jahren auch wieder aus den roten Zahlen herausgekommen, wozu alle Aktiven mit ihren Sparmaßnahem beigetragen haben. Besonderes dankte er den Fußballern, die das Trikot-Waschen immer noch selber bezahlen. Dem scheidenden Trainer Jakob Scharf überreichte er eine Ehrenurkunde und dankte ihm für den großen persönlichen Einsatz der letzten vier Jahre. Der 2. Vorsitzende Horst Kaindl bedauerte die jüngsten Einbruchsversuche im Sportheim, bei dem erheblicher Sachschaden angerichtet wurde. Es seien aber auch viele Baumaßnahmen abgewickelt worden. Es wurde ein Schlüsselsystem für das Sportheim angeschafft, die Heizungsanlage saniert und man baute ein Sitzungszimmer sowie einen Geräteschuppen. Besonders dankte er Josef Bauer für die Beschaffung eines Traktors und Rasenmähers. Anschließend fanden die Neuwahlen statt, bei denen es kaum Veränderungen gab.

Erfolgreichstes Jahr in der Nachwuchsarbeit
Im Dezember fand eine Saisonabschlussfeier der Gesamtjugend statt. So konnte Gesamtjugendleiter Jakob Scharf über das erfolgreichste Jahr in der Nachwuchsarbeit des DJK-Sportvereins seit Bestehen berichten. „Auf diese Erfolge kann der ganze Verein und die Gemeinde Steinberg stolz sein“ meinte Jakob Scharf, denn in der Nachwuchsarbeit brauche man weit und breit keinen Vergleich scheuen. Die Ehrengäste, Bürgermeister Max Hauzenberger, 1. Vorstand Josef Bauer und 2. Vorstand Horst Kaindl hoben in ihren Grußworten die engagierte Arbeit in der Jugendabteilung in den letzten Jahren hervor und dankten Jakob Scharf und seinem Mitarbeiterstab.

1984

Gründung der Tennis-Abteilung
In einer Vorstandschaftssitzung im April berichtete Vorsitzender Josef Bauer von bisher geführten Gesprächen mit Tennisinteressierten im Ort. Diese hatten sich auf Initiative von Jakob Scharf im Januar getroffen und eine Arbeitsgruppe gewählt. Harald Bemmerl gab einen Einblick in die bisherigen Aktivitäten des Ausschusses, von denen die Mehrheit eine Eingliederung in die DJK wünsche. Die Vorstandschaft war nach eingehender Diskussion einstimmig für eine Eingliederung in die DJK, aber man wolle sich unter keinen Umständen auf ein finanzielles Abenteuer einlassen. So fand am 03. Mai  die offizielle Gründungsversammlung im Gasthaus Fenzl statt. 

Turniere zum 20-jährigen Bestehen
Im Juli fanden anlässlich des 20-jährigen Bestehens der DJK zwei Sportwochen und die 3. Jugendsportwoche statt. Man wollte nicht mit einer pompösen Feier zurückblicken, sondern mit all seinen Mannschaften in den vier Abteilungen das sportliche Breitenangebot demonstrieren. Schirmherr Max Hauzenberger eröffnete die Turnierwochen.  Am Festabend im Festzelt beim Vereinslokal Scharf, welcher von der Schmidmühlener Jugendblaskapelle musikalisch umrahmt wurde, konnte 2. Vorsitzender Horst Kaindl zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Er zeigte kurz die Entwicklung des Vereins auf, der zu diesem Zeitpunkt den Mitgliederhöchststand von 500 hatte, was auch der Gründung einer Tennisabteilung zu verdanken sei. Schirmherr Max Hauzenberger lobte den Idealismus der Verantwortlichen, ebenso wie Bürgermeister Jakob Scharf, der namens der gesamten Dorfbevölkerung zum Jubiläum gratulierte. Für den Patenverein TV Wackersdorf gratulierte Sportvorstand Stefan Fleischmann. Die Festrede hielt das Ehrenmitglied Pfarrer Michael Gschwendtner.

Der Tags darauffolgende Ehrenabend war den vielen Jubilaren der DJK gewidmet.  Dazu konnte 2. Vorsitzender Horst Kaindl auch den Schirmherrn Max Hauzenberger, Pfarrer Michael Gschwendtner, Bürgermeister Jakob Scharf mit vielen Gemeinderäten sowie BLSV-Kreisvorsitzenden Konrad Kögler begrüßen. Mit dem DJK-Ehrenzeichen wurden Betty Bannasch, Willi Bannasch und Theo Banner ausgezeichnet. Danach wurden alle Mitglieder mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet, die dem Verein seit 20 Jahren die Treue gehalten haben. Die Ehrungen wurden von den DJK-Vorständen, BLSV-Kreisvorsitzenden Konrad Kögler und der Fahnenmutter Anni Kaindl vorgenommen.

Nach der 3. Jugendsportwoche fand die Siegerehrung im Festzelt statt. 2. Vorsitzender Horst Kaindl dankte Gesamtjugendleiter Jakob Scharf für die Organisation. Der Höhepunkt des Tages war jedoch das Spiel um 17:00 Uhr – DJK Steinberg : SSV Jahn Regensburg. Für alle Fußballanhänger war es „Das Ereignis“. Es war das Ablösespiel von Horst Kaindl, der zum Bayernligisten SSV Jahn Regensburg gewechselt hatte.

Am Sonntag fand ein Kirchenzug zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche statt. anschließend folgte ein Frühschoppen bevor ab 15:00 Uhr die Endspiele der Seniorenmannschaften mit anschließender Pokalverleihung stattfanden.

Josef Bauer aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten
Bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Scharf musste für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Josef Bauer ein neuer Vorstand gefunden werden. 2. Vorsitzender gab mit Freude bekannt, dass der Verein mit seinen inzwischen 560 Mitgliedern auf sportlich gesunden Füßen stehe. Finanziell sei die Lage jedoch nicht so rosig, da die Mitgliedsbeiträge und Spieleinnahmen die laufenden Kosten nicht mehr decken und man immer mehr auf Gönner und Freunde angewiesen sei. Probleme gebe es derzeit auch noch mit der Grundstücksbeschaffung für die neue Tennisabteilung sowie der Sanierung des Reserveplatzes. Nach den Berichten der Abteilungsleiter wurde Gerd Kappes von der Versammlung als neuer Tennisabteilungsleiter bestätigt. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Horst Kaindl, 2. Vorsitzender Franz Wiendl, 3. Vorsitzender Otto Kies, 1. Kassier Johann Ippisch (Josef Grabinger war aus beruflichen Gründen zurückgetreten), 2. Kassier Josef Grabinger.

1985

Ehrenmitglied & Gründervater Pfarrer Michael Gschwendtner verstorben
Bei der Jahreshauptversammlung im August gedachte man vor allem dem verstorbenen Ehrenmitglied Pfarrer Michael Gschwendtner, der durchaus als „Gründervater“ der DJK genannt werden durfte. Im Anschluss lobte 1. Vorsitzender Horst Kaindl die hervorragende Jugendarbeit innerhalb der DJK. Leider war die finanzielle Lage nicht so rosig und Horst Kaindl bat alle Abteilungen, den erstmals aufgestellten Haushaltsplan einzuhalten. Anschließend gaben die Abteilungsleiter ihre Rechenschaftsberichte ab. Besonders erwähnenswert hierbei war, dass der stellv. Abteilungsleiter Tennis Manfred Dauerer die Platzeinweihung am 08. September verkünden konnte. Er schilderte auch noch die Schwierigkeiten der Platzbeschaffung und dankte dem Bürgermeister und der Gemeinde für die Unterstützung. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Horst Kaindl, 2. Vorsitzender Otto Kies, 3. Vorsitzender Franz Wiendl, Geschäftsführer Harald Bemmerl, Kassier Johann Ippisch, 2. Kassier Josef Grabinger, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf.

1986

Gründung der Ski- & Bergwanderabteilung
Nachdem die sogenannte „Ski- & Wanderabteilung“ bisher als kleiner Familienbetrieb der Familie Bittlinger als eher inoffizielle Abteilung innerhalb der DJK von Walter Bittlinger  geführt wurde, entschloss man sich offiziell eine „Ski- & Bergwanderabteilung“ zu gründen. Die Gründungsversammlung fand am 10. Januar im Fenzl-Saal statt.

Pfarrer Josef Kiener neuer geistlicher Beirat
In Rahmen einer Versammlung wurde Pfarrer Josef Kiener im Januar als neuer geistlicher Beirat in sein Amt eingeführt. 1. Vorsitzender Horst Kaindl machte darauf Aufmerksam, dass lt. Satzung der geistliche Beirat nicht gewählt sondern bestimmt wird. Dessen Aufgabe sei es in erster Linie, darauf zu achten, dass auch das christliche Gedankengut bei der DJK nicht zu kurz komme und dass der Sport immer den richtigen Stellenwert im Leben einnehme. Horst Kaindl nahm Pfarrer Kiener dann in die große DJK-Gemeinschaft auf und überreichte dafür symbolisch die Vereinsnadel. Bürgermeister Scharf gratulierte dem neuen geistlichen Beirat, da dieser eine schwere Aufgabe antrete, da sein Vorgänger der „geistig Vater2 der DJK gewesen sei. Pfarrer Kiener bedankte sich für die herzliche Aufnahme und verwies darauf, dass Freundschaft gerade Sportler verbindet.

Sportplatzsanierung 500.000,- DM???
Bei der Jahreshauptversammlung im September im Vereinslokal Scharf konnte 1. Vorsitzender Horst Kaindl stolz über die Erfolge der Nachwuchsarbeit berichten. Sorge bereitete ihm jedoch die Sanierung des Sportplatzes, welche dringendst erforderlich war. Man hoffe auf eine „große Lösung“, bei der beide Plätze innerhalb des Sportgeländes errichtet werden können. Das bedeutet allerdings, dass die Tribüne versetzt werden müsse und somit Kosten von ca. 500.00,- DM bis 600.000,- DM anfallen würden. Es werden alle Zuschussmöglichkeiten geprüft.  Die Abteilungsleiter und der Kassier gaben anschließend ihre Berichte ab.

Spiel ohne Grenzen
Beim Spiel ohne Grenzen der DJK beteiligten sich 13 Mannschaften. Bei herrlichem Wetter entwickelten sich unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Jakob Scharf spannende Kämpfe, bei der Spaß und Fairness im Vordergrund stand. Vorstand Horst Kaindl, Spielleiter Harald Bemmerl und der Schirmherr konnten am Ende den erstmals ausgespielten Wanderpokal an die Tennisabteilung übergeben.

1987

Sorgenkind Sportplatzsanierung
„Wir sind in jeder Hinsicht zufrieden“, betonte der 1. Vorsitzende Horst Kaindl bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Scharf Anfangs Juni. Die Voraussetzungen für die vielen Erfolge in allen Abteilungen, vor allem in der Jugendarbeit sei, dass jeder Mitmacht. Der Verein habe inzwischen über 600 Mitglieder. Einziges Sorgenkind war jedoch die Sanierung des Sportplatzes. Erstaunlich seien die Erfolge der Jugendarbeit, so Kaindl, was besonders auf das große Engagement des Jugendleiters Jakob Scharf und seinen Mitarbeitern zu verdanken sei. „Wo gibt es in Bayern einen Bürgermeister, der sich so stark und intensiv für die Jugendarbeit einsetzt“ fragte der Vorsitzende Kaindl. Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen fand die Neuwahl statt. 1. Vorsitzender wurde wieder Horst Kaindl, 2. Vorsitzender Otto Kies, 3. Vorsitzender Josef Weinfurtner, Kassier Hans Ippisch, Schriftführer Nadine Wiendl, Gesamtjugendleiter Jakob Scharf, Frauenwartin Erika Rathgeb.

1988

DJK blickt auf bisher bestes Jahr zurück
Bei der Jahreshauptversammlung Ende August im Vereinslokal Scharf konnte der 1. Vorsitzende Horst Kaindl über das bisher beste Jahr der DJK-Familie, besonders der Fussballabteilung berichten. Großes Lob sprach Kaindl der Jugendarbeit aus,  hier sei die C-Jugend in die Bezirksliga aufgestiegen und ein neuer Höhepunkt erreicht worden. Bürgermeister Scharf gratulierte seitens der Gemeinde zu diesen Erfolgen.  Vor allem der Bau eines Schulsportplatzes, den die DJK mitbenutzen dürfe sein ein riesiger Beitrag. Erfreut war er auch über die außergewöhnliche Jugendarbeit, da dadurch zusätzlich Mittel in Höhe von 50.000,- DM fließen werden. Der Vorsitzende Horst Kaindl betonte noch, auch wenn Spieler der DJK keine finanzielle Zuwendung erhalten seien diese nicht schlechter gestellt und stellt klar, dass die DJK kein Verein ist und werden wird, der Spieler einkauft. Der Kassier Hans Ippisch konnte abschließend eine positive Bilanz ziehen, da sehr sparsam gewirtschaftet wurde.

Lauftreff als Neuheit vorgestellt
Eine Neuheit bot die DJK seinen Mitgliedern mit Josef Gruber und dem Lauftreff an. Dieser wurde bis Ende September wöchentlich für   alle Mitglieder der DJK angeboten.

1989

DJK feiert sein 25-jähriges Bestehen
Mit einem Totengedenken am Grab des Gründers und Ehrenmitglieds Pfarrer Michael Gschwendtner wurden die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Vereinsjubiläum eröffnet. DJK-Vorstand Kaindl dankte besonders dem verstorbenen Pfarrer Michael Gschwendtner, den 1964 den Verein gegründet hatte und ihm den Namen DJK gab. Als Zeichen des äußern Dankes wurde ein Kranzgebinde an Pfarrer Gschwendtners Grab niedergelegt. Bei den anderen verstorbenen Mitgliedern jeweils ein Blumengebinde.

Der Kommersabend
Nach den eröffnenden Musikstücken der Blaskapelle „St. Martin“ eröffnete Festleiter Manfred Dauerer am Freitag, den 14. Juli 1989 den Kommersabend und hieß die Jubilare, Ehrengäste und Vertreter der Sportverbände willkommen. Sein besonderer Gruß galt Landrat Hans Schuierer, Schirmherrn Bürgermeister Jakob Scharf, dem Ehrenschirmherrn Max Hauzenberger und  dem Patenverein TV Wackersdorf. Als Festredner blickte Bürgermeister Jakob Scharf auf die letzten 25 Jahre zurück. Landrat Hans Schuierer betonte, dass keine Stunde eine verloren Zeit sei, in der sich Kinder und Jugendliche auf den Sportstätten betätigen. Der Sport diene nicht nur der Gesundheit sondern auch als gemeinschaftsbildende Kraft einer Gemeinde. Er überreichte dem Vorsitzenden Horst Kaindl den Landkreisteller. Josef Ebner überbrachte die Glückwünsche des Patenvereins aus Wackersdorf. Im Anschluss wurden Gründungsmitglieder sowie langjährige Funktionäre der DJK geehrt.

Samstag Endspiele und Unterhaltungsabend
Am Sonntag fanden Vormittag um 10:30 Uhr die Endspiele der Reserven mit den Begegnungen DJK gegen SV Haselbach um Platz drei und vier und um 12:30 Uhr der TSV Klardorf gegen SC Weinberg um den ersten Platz statt. Bei den „Alten Herren“ wurde um 14 Uhr das Spiel um den dritten und vierten Platz zwischen der DJK Ammerthal und dem SV Altenschwand ausgetragen. Das Endspiel um 16:00 Uhr bestritten die DJK gegen den ATSV Ponholz. Zum Unterhaltungsabend spielte das bekannte Grenzland Quintett.

Sonntag Feldgottesdienst und Festumzug

Am Sonntagvormittag fand ein Feldgottesdienst auf dem Sportplatz statt. Die hl. Messe wurde von Pfarrer Josef Kiener und dem geistlichen Beirat des Diözesanverbandes Pater Albrecht, der auch die Festpredigt hielt,  zelebriert. 

Anschließend folgte ein musikalischer Frühschoppen im Festzelt bevor nachmittags der Festumzug stattfand. Man zog mit 26 Vereinen und 5 Musikkapellen durch den Ort und viele Gäste feierten mit der DJK Steinberg. Den Preis für den zahlenmäßig größten teilnehmenden Verein am Festzug erhielt der Burschenverein Steinberg. Nach dem Festzug wurde noch gemütlich im Festzelt gefeiert.

Montag Abend spielte die Starband Ric Gertys
Ein weiterer Höhepunkt folgte dann am Montag, den 17. Juli 1989 abends im Festzelt. Die Starband „Ric Gertys“, die offizielle Olympiakapelle von 1972 sorgte für eine bombige Stimmung im Festzelt. Besonders die Showeinlagen des kahlköpfigen Schlagzeugers und die gekonnten Verkleidungen begeisterten.  

Dr. Hartmut Schwarz wird neuer Vorsitzender
Bei der Jahreshauptversammlung im Oktober schilderte der Vorsitzende Horst Kaindl eingangs die schwierige finanzielle Lage. Da größere Investitionen anstanden, wie die Sanierung des Hauptplatzes, die Reparatur des Holzzaunes sowie des Sportheimdaches und der Kanalanschluss des Tennisheimes. Er meinte, dass es in absehbarer Zeit unumgänglich wäre, die Mitgliedsbeiträge drastisch zu erhöhen, um an den Höchstsatz von Fördermitteln zu kommen.  Er bedauerte das geringe Interesse zu dieser Jahreshauptversammlung, da es um wichtige Entscheidungen für die Zukunft der DJK gehe. Als letzte Amtshandlung überreichte er Klaus Streipert ein Präsent. Nach den Berichten der Abteilungsleiter stellten sich die Neuwahlen zunächst problematisch dar, da der bisherige 1. Vorsitzende Horst Kaindl und verschiedene Vorstandsmitglieder nicht mehr kandidierten. Nach einer ausgiebigen Diskussion ließ sich schließlich Dr. Hartmut Schwarz zum 1. Vorsitzenden wählen. 2. Vorsitzender wurde Klaus Streipert und 3. Vorsitzender Harald Bemmerl. Schriftführer wurde Johann Kammerl, Kassier Johann Ippisch und  Frauenvertreterin Erika Rathgeb,

die 70iger

1970

Jakob Scharf schafft eigene DJK-Zeitung – „DJK-Report“

„Der DJK-Sportverein hat jetzt eine eigene Zeitung“ – So titelte die Mittelbayerische Zeitung vom 01. April 1970. Unter der Leitung des aktiven Spielers der ersten Fußballmannschaft Jakob Scharf wurde etwas völlig Neues erschaffen, der „DJK-Report“. Die erste Ausgabe wurde an den Osterfeiertagen herausgegeben. Auf dem Titelbild fanden sich die Embleme der drei Abteilungen – ein paar Fußballstiefel, flankiert von einem Tischtennisschläger und einem Eisstock. Der Grundgedanke war, das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Dorfgemeinschaft sollte geweckt und gefördert werden und die Kameradschaft der Mitglieder untereinander gefördert werden. Ein Opfer der verheißungsvollen Jungredakteure wurde unter anderem der Betreuer der Fussballabteilung Karl Bittlinger. In amüsanten Fotomontagen und mit einem Bericht mit dem Titel „Der Mann mit dem Koffer“ wurde er aufs Korn genommen.

Jahreshauptversammlung in den Sommer verlegt
Am Freitag, den 10. Juli 1970 fand die Jahreshauptversammlung im Fenzl-Saal statt. Der 1. Vorsitzende Bauer erläuterte, dass die Jahreshauptversammlung dieses Mal im Sommer stattfinde, damit alle Punktspiele der Abteilungen abgeschlossen seien. So wolle man auch in der Zukunft verfahren. Die Mitgliederzahl ist inzwischen auf 298 Mitglieder angestiegen. Auch habe man den bisher größten Erfolg geschafft, den Aufstieg in die B-Klasse. Er dankte dem Trainer Emil Jobst, der allerdings sein Traineramt niederlegte und nur noch als Spieler tätig war. Als neuer Trainer wurde Klaus Streipert vorgestellt, der inzwischen seinen Übungsleiterschein erworben hatte. Die Tischtennisabteilung konnte von einer neu gegründeten Mädchenmannschaft mit 20 Mädchen berichten, ebenso, dass man künftig sogar mit vier Tischtennismannschaften Punktspiele bestreiten könne. Erwähnenswert ist auch noch folgender Text des Protokolls: „Da die Fussball-Jugend zur Zeit am Spielermangel leidet, wurden von der Tischtennisjugend drei Spieler zur Verfügung gestellt.“

Am Sonntag, den 20. Dezember 1970 fanden die vorweihnachtlichen Feiern um 19:00 Uhr im Gasthaus Gräf statt. Für die Schülermannschaften der Fussball- und Tischtennisabteilung fanden diese bereits um 15:00 Uhr mit Nikolausbesuch statt.

 

1971

Turbulenzen bei Generalversammlung mit Neuwahlen
Bei der Generalversammlung am 22. Mai 1971 im Fenzl-Saal ging es mit viel Turbulenz zur Sache. Nachdem der 1. Vorsitzende Johann Bauer von seinem Amt zurückgetreten war, der 2. Vorsitzende Heinrich Kammerl aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, eröffnete Franz Gleixner die Generalversammlung. Der Rechenschaftsbericht von Josef Weiß ergab, dass nach Zahlung der restlichen Rechnungen für den Tribünenbau die Kasse ein Defizit von 5.250,- DM aufweist. Somit hatte der Bau der Tribüne das gesamte Vereinsvermögen aufgebraucht. Nach den Berichten der Abteilungen ging man zu den Neuwahlen über. Hierbei erinnerte Pfarrer Gschwendtner, dass er als einer der ersten an die Gründung eines Sportvereins dachte und er auch weiterhin am fortbestehen des Vereins interessiert sei. Er erläuterte dann seinen Wahlvorschlag, den er auch bereits einigen Mitgliedern durch Flugblätter zukommen ließ.  Auf diesem Flugblatt stand unter anderem, dass es bisher an wirklichen Führungskräften fehle, diese glaubte er in seinem Wahlvorschlag gefunden zu haben. Da keine weiteren Vorschläge eingereicht wurden, wurde der Wahlvorschlag von Pfarrer Gschwendtner akzeptiert. Aufgrund des folgenden Ergebnisses kann man heute noch erkennen, wie ernst die Situation damals gewesen sein muss. Als 1. Vorsitzender wurde Josef Kammerl mit 38 Stimmen, 36 Enthaltungen und 1 ungültigen Stimme gewählt. 2. Vorsitzender und geschäftsführender Vorstand wurde Karl Bittlinger, als Kassier Josef Weiß und als Schriftführerin Ilse Bittlinger gewählt.

Gründung einer Gymnastikabteilung
Unter der Führung von Annemarie Gleixner wird die Abteilung Gymnastik gegründet.

Gemeinsame Weihnachtsfeiern in der DJK
Am Sonntag, den 19. Dezember fand im Fenzl-Saal ab 19:00 Uhr für alle Mitglieder des DJK-Sportvereins und deren Ehepartnern eine vorweihnachtliche Feier statt. Am 18.12.1971 fand bereits die Weihnachtsfeier für die Fussball- und Tischtennisjugend mit Nikolausfeier um 16:00 Uhr im Gasthaus Gräf mit Nikolausbesuch statt.

1972

Generalversammlung unter Josef Kammerl
Bei der Generalversammlung Ende Mai im Fenzl-Saal stand die finanzielle Lage im Mittelpunkt. Der 1. Vorsitzende Josef Kammerl konnte auf ein erfolgreiches Jahr im Verein zurückblicken, nicht zuletzt weil sich die Finanzen erheblich verbessert haben. Das Kassier Josef Weiß bestätigte dies anhand eines detailierten Kassenberichtes. Ebenfalls erhöhte sich die Mitgliederzahl trotz einiger Austritte.

Am 27. und 28. Mai veranstaltete der Verein ein großes Schülerpokalturnier, wofür von Staatssekretär Sackmann, der Steinberger Lehrerschaft, Sportvereinsvorstand Josef Kammerl und Jugendleiter Franz Gleixner wertvolle Pokale gestiftet wurden.

 

1973

Josef Kammerl nimmt Wiederwahl an
Bei der Jahreshauptversammlung der DJK herrschte zahlreicher Besuch, unter anderem auch der 1. Bürgermeister Max Hauzenberger. Der 1. Vorsitzende Josef Kammerl konnte von einer weiteren enormen Verbesserung der finanziellen Situation Sprechen, was der guten Arbeit der Vorstandschaft zuzuschreiben sei. Der Verein zählte zu diesem Zeitpunkt 286 Mitglieder. Bei den anschließenden Neuwahlen wollte Josef Kammerl zunächst nicht mehr kandidieren. aber ein einstimmiger Vertrauensbeweis überzeugte den Vorsitzenden und so nahm er die Wiederwahl an. Bestätigt und wiedergewählt wurden Karl Bittlinger als stellvertretender Vorsitzender und geschäftsführender Vorstand, Josef Weiß als Kassier und Ilse Bittlinger als Schriftführerin.

Sportheim soll gebaut werden
Bei einer Sitzung im September im Vereinslokal Scharf wurde zunächst der Antrag, dass die Kosten für das Trikotwaschen künftig vom Verein übernommen werden sollte nicht stattgegeben.  Ebenfalls informierte der Vorstand darüber, dass die Gemeinde in diesem Jahr beabsichtige, bei der Bezuschussung der Vereine einen Verteilerschlüssel zu erarbeiten. Josef Weiß lieferte dazu eine Zusammenstellung der Gesamtausgaben, insbesondere der Jugendförderung an den Gemeinderat. Einmütig war man auch der Auffassung, dass der Allwetterplatz weiterhin eine ungehinderte Trainingsmöglichkeit für die DJK-Sportler bleiben sollte. Nachdem die Handballer des TV Wackersdorf e.V. hier ihr Aufstiegsspiel ausgetragen hatten, befürchtete man, dass diese hier auch in Zukunft ihr Training abhalten wollen. Ebenfalls wurden die Anwesenden informiert, dass man ein Bauvorhaben in Angriff nehmen wolle. So soll auf dem Sportplatz ein Geräteunterstellraum mit Kassiererhäuschen gebaut werden.

Planungen für 10-jähriges Jubiläum mit eigener Fahnenweihe
Bei einer Vorstandssitzung im Oktober zur Planung für das 10-jährige Gründungsfest konnte Vorsitzender Josef Kammerl fast alle Mitglieder begrüßen. Man einigte sich zunächst auf eine Sportwoche mit Pokalturnieren. Für die Pokale hatten sich bis dahin bereits folgende Spender bereiterklärt: „Apollo“-Wirt Lucki Hofmaier, Bürgermeister Max Hauzenberger, Abteilungsleiter Klaus Streipert, Trainer Jakob Scharf, Vorstande Karl Bittlinger, Spielführer August Scharf, Gastwirt Josef Fenzl, Getränkevertrieb Steinbauer, Jugendleiter Max Urban und Jugendtrainer Michael Metz. Nach einer längeren Diskussion beschloss die Vorstandschaft die 10-Jahres-Feier mit einer Fahnenweihe zu verbinden.  Als Festausschuss fungierte die gesamte Vorstandschaft mit den Wirtsleuten Scharf.

Ausschusssitzung zum Sportheimbau
Bei der Ausschusssitzung im November legte der 1, Vorsitzende Josef Kammerl zwei Entwürfe für den Bau eines kleinen Sportheims vor. Kammerl betonte, dass die Entscheidung für einen der beiden Pläne weitgehend vom Gemeinderat abhänge, der zu einer gemeinsamen Aussprache eingeladen werde. die Kosten für den ersten Plan mit etwa 100 cm³ umbautem raum belaufen sich auf ca. 35.000, DM, wobei hier noch viel Eigenleistung nötig wäre. Der modernere und größere Bau würde etwa 60.000,- DM kosten und wahrscheinlich unrealistisch sein. Vielleicht einigt man sich bei der Aussprache mit den Gemeinderäten auf eine Kompromisslösung. Zur Anregung der Vereine bei der letzen Jugend-, Sport- und Kulturausschutzsitzung zur Gründung einer Herren-Gymnastikabteilung wurde beschlossen, eine Infoveranstaltung für alle Interessenten im Gasthaus Gräf abzuhalten. Dem Antrag von Horst Treubert, den auswärtigen Spielern einen Fahrtkostenausgleich zu erstatten wurde zugestimmt. Ebenfalls dem Antrag von Jakob Scharf, den Mitgliedsbeitrag aufgrund der kommenden finanziellen Belastungen zu erhöhen. So wird der neue Mitgliedsbeitrag ab Januar 1974 für Erwachsene 1,50 DM, Jugendliche 1,- DM und Schüler 50 Pfennige betragen.

Sitzung Gemeinderat und DJK zum Sportheimbau
Beim Informationsabend, zudem die DJK den Gemeinderat eingeladen hatte, begrüßte Josef Kammerl den 1. Bürgermeister Max Hauzenberger und dessen Gemeinderäte. Nach einem kurzen Überblick von Josef Kammerl zur Entwicklung der DJK in Steinberg sowie der sportlichen Situation wurden beide Pläne zum Bau eines Sportheims diskutiert. Er betonte jedoch, dass der Sportverein diese finanzielle Belastung keinesfalls alleine schultern könne. Gemeinderat und Baufachmann Josef Bittlinger erläuterte anschließend beide Entwürfe, war jedoch der Meinung, dass die großzügigere Lösung für die Zukunft alle Voraussetzungen eines ungestörten Spielbetriebes gewährleisten würde. Bürgermeister Hauzenberger verwies dazu auf die nächste Gemeinderatssitzung, bei der man diese Aussprache auf Tagesordnung nehmen werde.

1974

Festausschuss beschließt eigene Vereinsfahne
Zur ersten Festausschusssitzung im Vereinslokal Scharf konnte 1. Vorsitzender Josef Kammerl neben der Vorstandschaft vor allem Bürgermeister Max Hauzenberger und Pfarrer Michael Gschwendtner begrüßen. Der erste Tagesordnungspunkt war die neue Vereinsfahne. Man einigte sich darauf, dass auf der Vorderseite eventuell ein zusammengeschnittenes Bild mit zentralen Motiven des Ortes abgebildet werden sollen und auf der Rückseite das Vereinswappen. Die Grundfarben sollen die Vereinsfarben Grün/Weiß sein. Ein Abordnung solle mit diesen Vorstellungen zu einer Fahnenfirma fahren und einen Entwurf ausarbeite lassen. Das Festzelt solle etwa 1.000 Personen fassen. Ein Schirmherr wurde noch nicht bestimmt.

TV Wackersdorf e.V. übernimmt Patenschaft
Bei einer Sitzung im April wurde bekanntgegeben, dass sich der TV Wackersorf e.V. bereit erklärt hat, die Patenschaft zum Fest und zur Fahnenweihe zu übernehmen. Parallel zu den Festvorbereitungen wurde inzwischen auch der Plan für den Bau eines Sportheims vergeben.

Standortfrage Sportheim geklärt
In der Bauausschusssitzung Ende April wurde die Standortfrage des geplanten Sportheims geklärt. Das Gebäude soll im Anschluss an das alte Kassenhäuschen errichtet werden.  Ebenfalls einigte man sich auf die Größe und Art der Schrift „Sportverein Steinberg“ die zusammen mit dem Vereinswappen auf der Stirnseite der Sitztribüne angebracht wurde.

Anfang Juli fand eine der letzten Festausschusssitzungen statt, zu der auch eine Abordnung des Patenvereins TV Wackersorf e.V. gekommen war. dies waren die Vorstandsmitglieder Meisl, Ebner und Fleischmann. Es ging vor allem um die neue Fahne, die kurz zuvor eingetroffen war.

Fahnenmutter wird Anni Kaindl
Zur Sitzung der DJK im Fenzl-Saal konnte Vorsitzender Kammerl sehr viele Mitglieder begrüßen.  In seinem Bericht „Zehn Jahre DJK-Sportverein Steinberg“ betonte er, dass es der Initiative von Pfarrer Michael Gschwendtner zu verdanken sei, dass dieser Sportverein gegründet werden konnte. Für die Schirmherrschaft zum 10-jährigen Bestehen erklärte sich Steinbergs erster Ehrenbürger Dr. Ing. Dr. h. c. Wolfhart Scharf bereit. Die Fahnenmutter für die neue Vereinsfahne wurde Anni Kaindl. Den Bau des Sportgebäudes billigten die Mitglieder fast einstimmig. Um den Verein ins Register eintragen lassen zu können, waren verschiedene kleinere Änderungen der Satzung und die Bestätigung der beiden ersten Vorsitzenden notwendig.

Das Jubiläum - 10 Jahre DJK SV Steinberg e.V.
Zehn Jahre eines Vereinslebens sind eigentlich noch kein ausreichender Grund zu einer großen Feier. Dennoch wurde beim DJK-Sportverein Steinberg der zehnte Geburtstag recht feierlich begangen, da er ihn mit der Anschaffung und Weihe einer Vereinsfahne verband. Und schließlich ging diesem dreitägigen Fest auch noch eine Sportwoche voraus, in der alle Tischtennis- und Fußballmannschaften des Vereins Pokalturniere durchführten.

Obwohl die Sportwoche wegen der schlechten Witterung mehrmals verschoben werden musste, wurde dieses Jubiläum dennoch für alle Beteiligten ein Erfolg. Den Auftakt bildete ein Heimatabend, den der Schirmherr der Veranstaltung, Dr. Dr. Scharf, mit einem nicht ganz "lupenreinem" bayerischen "Ozapft is!" eröffnet hatte. Durch das Programm, das weitgehend vom „HTV-Stamm" Schwandorf und dem Gesangsduo Willi und Andres bestritten wurde, führte mit launigen Worten der 2. DJK-Vorstand Pfarrer Michael Gschwendtner.

Beim Festkommers blendete 1. Vorstand Josef Kammerl zunächst auf die Vereinsgeschichte zurück, in der sich der Mitgliederzuwachs seit der Gründung am 31. 5. 1964 von 133 auf etwa 300 gesteigert habe. Derzeit treiben sechs Tischtennis- und fünf Fußballmannschaften sowie eine Damen- und Herrengymnastikabteilung aktiv Sport, Dies, so betonte der Vorstand, sei auch das Hauptziel des Vereins, nämlich möglichst vielen Steinbergern Gelegenheit zu aktiver sportlicher Betätigung zu geben. Auf diesem sportlichen Sektor machte sich der Verein mit dem Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die B-Klasse das schönste Geburtstagsgeschenk selbst.

Schirmherr Dr. Dr. Scharf würdigte in seiner Festrede vor allem den Gründer des Vereins, Pfarrer Michael Gschwendtner, und fügte mit einem schmunzeln hinzu, dass man "die DJK jederzeit als Kind des Steinberger Pfarrers bezeichnen kann". Für die Zukunft wünschte er dem Verein mit einem "Vivat-crescat-floreat" (sie möge leben, wachsen und blühen) alles erdenklich Gute. Bürgermeister Max Hauzenberger sprach von "einem stolzen und denkwürdigen Ereignis in der Gemeinde" und dankte allen Idealisten für die geleistete Aufbauarbeit. Für den Patenverein, TV "Glück-auf" Wackersdorf, sprach Bürgermeister Ebner. Aus seinen Worten konnte man entnehmen, dass der Turnverein gerne und überzeugt die Patenschaft übernommen hatte. Er wies vor allem auf die vielen Beziehungen und Verflechtungen, nicht zuletzt durch die gemeinsame Arbeitsstätte BBI, für viele Sportler hin, so dass auch in Zukunft ein "gedeihliches Für¬ und Miteinander" möglich sein wird. Besondere Freude löst das Patengeschenk, eine Fußballgarnitur und ein TT-Set, aus. Bundestagsabgeordneter Dr. Jobst, die Bezirksräte Karl Braunreiter und Karl Trettenbach und tags darauf Staatssekretär Franz Sackmann und Landtagskandidat Walter Möbius gratulierten ebenso herzlich wie der Nachbarverein SC Weinberg. Zum Höhepunkt des Abends wurden durch den Diözesanverband noch Herr Pfarrer Michael Gschwendtner, Frau Ilse Bittlinger und Herr Josef Weiß für zehnjährige, engagierte Mitarbeit in der Vorstandschaft mit der silbernen DJK-Nadel ausgezeichnet.

Fahnenweihe und Festumzug
Die feierliche Fahnenweihe mit Fahnen-Mutter Anna Kaindl und den Festdamen erfolgte am Sonntag in der überfüllten Steinberger Pfarrkirche, in der Pfarrer Gschwendtner in seiner Festpredigt darauf hinwies, dass auch im Sport die Rangordnung der Werte gelte, und man diese nur mit echter Selbstbeherrschung erreichen könne.

Zum abschließenden Höhepunkt, dem Festzug, zeigte sich nach vielen Regentagen wieder strahlend blauer Himmel, so dass die 35 Vereine frohen Mutes durch den 

schönen und mehrfach preisgekrönten Ort ziehen konnten. Die anschließende Übergabe der Erinnerungsbänder fand wieder im Festzelt statt. An die neue DJK-Fahne, die auf der einen Seite die neue Steinberger Kirche, auf der anderen das grün/weiße Vereinswappen zeigt, hefteten zunächst die Fahnen-Mutter und die Festdamen ihre Bänder. Für den Paten verein überreichte 1. Vorstand Meisel das Erinnerungsband und wünschte dabei, dass durch das feierliche Gelöbnis in der Kirche beide Vereine in Zukunft noch enger zusammenstehen mögen. Nach dem Erhalt des Totenbandes seitens der Gemeinde, übergab DJK-Vorstand Kammerl das Band des Patenkindes mit einem herzlichen Dank und guten Wünschen. Erfreulich für den Veranstalter war noch, dass er den Meistpreis dem Wackersdorfer „Knappenverein" übergeben konnte.

Ein würdiger Abschluss war sicherlich das mit großem Einsatz, aber trotzdem mit Fairness geführte Endspiel im Fußball, bei dem der Patenverein TV Wackersdorf gegen den Jubelverein DJK etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 3:2 gewann.

1975

Josef Kammerl wiedergewählt
Bei der Generalversammlung mit Neuwahlen im Juni konnte 1. Vorsitzende Josef Kammerl eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Einziger Wehmutspunkt war, die mangelnden Bereitschaft vieler Mitglieder zur Eigenleistung, nachdem der Rohbau für das neue Sportheim fertiggestellt war. Die anschließenden Neuwahlen bestätigten den 1. Vorsitzenden Josef Kammerl wieder, als 2. Vorsitzender wurde Hans Horbach gewählt. Josef Weiß wurde wieder als Kassier gewählt sowie Ilse Bittlinger als Schriftführerin.

1976

„Erlebnisreiche Ferien in der Provence“
Unter diesem Motto unternahm Franz Gleixner mit den Jugendmannschaften der DJK in den Pfingstferien eine neuntägige Reise nach Avignon. Diese Reise war vom 2. Bürgermeister Franz Gleixner mit Vorträgen und einem halbjährlichen Französisch-Kurs eingehend vorbereitet worden.  Es fanden Ausflüge ans Mittelmeer, zum berühmten Zigeunerallfahrtsort Les-Saintes-Maries-Dela-Mer, Aigues-Mortes, Le Grau du Roi und La Grande Motte statt. Ebenso wurde die Kirche Notre Dame de al Garde die Insel Chateau dÌf und die berühmte Prachtstraße Canebiere bewundert. Natürlich gab es auch Badetage sowie Käse- und Weinproben. Am letzten Tag besichtigte man verschiedene römische Denkmäler wie Pont du Gard, die Arena von Nimes, dem Castellum Divisorium. Beim Vortrag über die Römer zeigte Franz Gleixner auf, das das Sprichwort „Willst du Rom sehen, dann fahre in die Provence“ seine Berechtigung habe.

Pfarrer Gschwendtner & Josef Kammerl werden Ehrenmitglieder
Am Wochenende vom 30. Juli bis 01. August feierte die DJK die offizielle Sportheim-Einweihung. Die Baukosten beliefen sich auf 156.000,- DM. Das Gebäude ist 22 Meter lang und 8 Meter breit. Es beinhaltet zwei Umkleidekabinen, zwei duschen, einen Schiedsrichterraum, einen Sanitätsraum, WC für Damen und Herren, einen Kassen- und Geräteraum sowie eine Garage, Heizraum und einen Jugendraum. Rechtzeitig zur Einweihung des neuen Sportheims war eine weitere Neuerung auf dem Sportgelände zu bewundern. In mühevoller Vorarbeit hatte der 2. Vorsitzende Horbach Interessenten für eine Bandenwerbung gefunden und dazu entsprechende Platten anfertigen lassen.  Am Freitag fanden bereits verschiedene Pokalspiele der Schüler und Senioren statt. Am Samstag Abend fand im Festzelt ein „Bayrischer Abend“ statt, bei dem das Hohenbogen-Duo, der Jodler Xaver vom Bayerwald mit seinen zwei Buben, der niederbayerische Gstanzlkönig „Vitus“ und die bayerische Blaskapelle Dobler aufspielten. Samstag waren nachmittags ebenfalls Pokalturnierspiele bevor man sich dann um 18:45 Uhr zu einem Kirchenzug vor dem Gasthaus Gräf formierte. Um 19:00 Uhr begann der Festgottesdienst, welchen Pfarrer Michael Gschwendtner zelebrierte. Nach dem Festgottesdienst marschierten die DJK, die Ehrengäste und örtlichen Vereine mit einem Fackelzug zum neuen Sportheim, wo die Steinberger Bevölkerung bereits wartete. Nach einem Prolog von Michaela Wiendl begrüßte der Vorsitzende Josef Kammerl besonders Pater Albrecht aus Weiden, der die Weihe des neuen Heims vollzog. Pater Albrecht erbat den Segen Gottes für das neue Sportheim mit den Worten „Hilf kämpfen für die gute Sache. Hilf allen, hart zu sein gegen sich selbst und  fair zu anderen“.  Zum anschließenden Festkommers konnten viele Ehrengäste aus Politik und Sport begrüßt werden. Vorsitzender Kammerl dankte allen, die den Bau in irgendeiner Weise unterstützt haben. Damit könne die Aufgabe des Vereins, möglichst vielen Menschen Gelegenheit zum Sport zu geben noch besser erfüllt werden.  „Für die Zukunft so hoffe ich, dass wir auch unsere Kritiker endlich überzeugen können“ – so Kammerl. Besonders danke er Pfarrer Michael Gschwendtner und ernannte ihn aufgrund eines einstimmigen Vorstandsbeschlusses zum ersten Ehrenmitglied der DJK SV Steinberg e.V. Zweiter Vorsitzender Hans Horbach ernannte dann im Auftrag der Vorstandschaft Josef Kammerl zum Ehrenmitglied der DJK.  Zum Abschluss wurden 14 Mitglieder, die in zwei Jahren mehr als 70 freiwillige Arbeitsstunden leisteten mit der silbernen DJK-Nadel ausgezeichnet: Willi Bannasch, August Scharf, Günter Meier, Josef Breitschaft, Max Urban, Siegfried Ernst, Horst Treubert, Johann Graf, Gerhard Meier, Johann Scharf, Theo Banner, Franz Trauner, Klaus Streipert und Walter Demin. Für den kostenlosen Außenanstrich wurde  Hans Ochsner gedankt. Am Sonntag fanden dann noch die beiden Endespiele des Turnieres statt. Als Sieger ging dabei der SC Katzdorf hervor, da die DJK beim 1:1 nach der regulären Spielzeit auf den Siegerpokal verzichtete. Den 3. Platz holte sich der TV Wackersdorf gegen den SC Fischbach.

 

1977

Sportwochen mit Heimatabend
Im Juli war die DJK Ausrichter der Steinberger Sportwochen mit Heimatabend. Bestens vom 2. Vorsitzenden Hans Horbach vorbereitet wurde es ein voller Erfolg. Bereits am Freitag, als Bürgermeister Max Hauzenberger beim Tag der Vereine, Behörden und Firmen das erste Faß Bier anzapfte und Vorsitzender Josef Kammerl die Veranstaltung eröffnete, herrschte eine ausgelassene Stimmung. Die Kapelle Linderberger Buam heizte diese Stimmung noch mehr auf. Am Samstag ging es dann beim „Spiel ohne Grenzen“ zur Sache. ‚Mit dabei waren die FFW Steinberg, der Burschenverein, der Gemeinderat, der Eisstockverein, der Obst- und Gartenbauverein sowie die DJK. ein besonderes Highlight war hierbei das Bockstechen. Aus 15 Meter Entfernung mussten hier die Kontrahenten mit einem Kopfhörer und verbunden Augen die Strecke zu der mit einem Meter großen Durchmesser großen Scheibe zurücklegen. Was hier so mancher Teilnehmer zum Schrecken seiner Mannschaft zeigte, sorgte für die Zuschauer zu Lachsalven. Mit zehn Ringen gewann diese Disziplin der Burschenvorstand Josef Drexler. Im Festzelt fand am Abend die Siegerehrung statt, zu der Josef Kammerl auch MdB Dr. Jobst begrüßen konnte. Als Sieger ging die FFW Steinberg hervor, worüber sich deren Vorstand Franz Drexler und Kommandant Rudi Baumer  herzlichst freuten.

Gaukindertreffen in Burglengenfeld
Im Juli nahmen die Mädchen der DJK Gaukindertreffen in Burglengenfeld teil. In der Leichtathletik waren Karin Rittler, Andrea Rathgeb und Martina Schuster mit dem Mehrkampfabzeichen in Gold sowie Maria Drexler in Silber erfolgreich.  Beim abschließenden Staffellauf der 20 Vereine erreichte die gemischte Staffel aus Steinberg-Ettmannsdorf den ersten Platz.

Barbara Bannasch wird 400. Mitglied der DJK
1. Vorstand Josef Kammerl und 2. Vorstand Hans Horbach konnten Barbara Bannasch offiziell als 400. Mitglied in der JDK-Familie begrüßen. Bei einer kleinen Feier konnten sich beide Vorstände darüber freuen, dass nun auch die Gattin ihres tüchtigen Platzwartes Willi Bannasch Mitglied in der DJK ist. Noch dazu, da sie bereits seit Fertigstellung des Sportheimgebäudes als „dienstbarer“ Geist für den Verein tätig war. Durch unermüdlichen Fleiß hat sich das Ehepaar Bannasch große Verdienste in der DJK erworben und erfreuten sich großer Wertschätzung.

1978

Jahreshauptversammlung beschließt Beitragserhöhung auf 2,50 DM
Die Jahreshauptversammlung fand im November in der Schlossgaststätte Scharf statt. Der 1. Vorsitzende Josef Kammerl berichtete, dass vom Überschuss der Sportwoche mit Heimatabend die Aufgangsstufen zum Sportheim und der Vorplatz zwischen Sportheim und Sportplatz gepflastert werden konnte. Desweiteren wurde eine AH-Mannschaft ins Leben gerufen, wobei Klaus Streipert bei der neugegründeten AH-Mannschaft den Trainingsfleiß bemängelte. Der Vereinsausflug ging in diesem Jahr an den Bodensee, und man nahm am 10-jährigen Gründungsfest des ESC Steinberg sowie am 25-jährigen Gründungsfest der „Auerhahn“ Schützen teil. Nach den Rechenschaftsberichten der einzelnen Abteilungen fand eine Abstimmung zur Beitragserhöhung statt. Dieser wurde stattgegeben, da man sonst in Zukunft bei größeren Anschaffungen keine Mittel mehr vom Landessportverband erhalten würde. Die Beiträge erhöhten sich somit von 2,- DM auf 2,50 DM.

1979

Pfarrer Gschwendtner wird 1. Vorsitzender der DJK
Ein Geistlicher als Vorsitzender eines Sportvereins? Viele Sportanhänger in Steinberg stellten sich mit Skepsis diese Frage, als im Juli Pfarrer Gschwendtner zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, nachdem sich sonst niemand zur Verfügung gestellt hatte. Doch der „Gründervater“ der DJK sprang auch hier in die Presche und führte seinen Sportverein durch diese schwierige Zeit. In der örtlichen Tagespresse war zu lesen – „Nach 100tägiger Regentschaft steht fest, dass der „Don Camillo“ von Steinberg, der ja auch den Sportverein gegründet hat, mit Sicherheit die DJK weiterhin auf ihrem Aufwärtstrend nach oben bringen wird“. Weiter wurden gewählt: Als 2. Vorstand Klaus Streipert, Kassierin Johanna Zitzler, Schriftführer Harald Bemmerl und Gesamtjugendleiter Josef Grabinger.

die 60er

Ein dutzend Jugendlicher, unter ihnen der 15-jährige Jakob Scharf sowie Werner Frankerl, gründeten 1963 die „Fußballamateure Steinberg“. Ihr Vereinslokal war der ehemalige Ziegenstall der „Gleixner-Oma“ in der Gartenstraße. Zur gleichen Zeit lernte Pfarrer Michael Gschwendtner interessierten Jugendlichen im Pfarrstadl das Tischtennisspielen. Nachdem die Gemeinde Steinberg seit längerer Zeit bemüht war, für die Freizeitgestaltung der Jugend geeignete Verhältnisse zu schaffen, was aber bisher Mangels Räumlichkeiten oder passenden Plätzen scheiterte war es Pfarrer Michael Gschwendtner zu verdanken, dass er die Initiative in die Hand nahm und die DJK SV Steinberg e.V. gegründet wurde.

Gründung der DJK SV Steinberg e.V.

So fand am Sonntag, den 31. Mai 1964 im Saal der Gastwirtschaft Fenzl  eine von Pfarrer Michael Gschwendtner einberufene Versammlung zum Thema „Sportverein“ statt. Außer der Jugend war auch ein Großteil der Bevölkerung anwesend. Pfarrer Gschwendtner konnte zu dieser Sitzung auch den 1. Bürgermeister Wagner, Vertreter der Gemeinde und die Lehrerschaft der hiesigen Volksschule begrüßen. In seinen anschließenden Ausführungen erörterte er, dass es für die heranwachsende Jugend  sehr vorteilhaft wäre, einen Sportverein zu gründen, da die Straßen der Ortschaft sehr viel verkehrsreicher geworden sind und dadurch die Kinder- und Jugendlichen großen Gefahren ausgesetzt seien. Ebenso sei der Sport, wenn er richtig betrieben werde, sehr gesundheitsfördernd. Vor allem freute er sich über das große Interesse unter den Schülern zur Gründung eines Sportvereins sowie seitens des Gemeinderates. Anschließend fügte er noch hinzu, dass er im Falle einer Gründung irgendeiner Sportgemeinschaft jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung steht.

Die Versammlung begrüßte die Ausführungen von Pfarrer Gschwendtner und stimmte diesen spontan zu. Der 1. Bürgermeister Wagner dankte ihm für die geleistete Vorarbeit  und erklärte, dass der überaus große Besuch dieser Versammlung klar zeige, dass hier großer Handlungsbedarf herrsche, worüber man sich auch schon lange im Gemeinderat Gedanken mache wie man die Leibeserziehung am Lande attraktiver gestalten könnte. Er gab bekannt, dass man jetzt von der BBI ein Grundstück, welches sich westlich des sogenannten Effenhauser-Wohngebäudes befindet, erwerben könnte und es noch im Sommer zu einem Sportplatz hergerichtet werden soll. Die Größe entspricht der Vorschrift eines Fußballfeldes, somit könnte man nicht nur Freundschaftsspiele sondern auch Verbandsspiele austragen. Ein weiteres Grundstück in der Nähe des Reparaturstützpunktes diene als Ausweichplatz oder Spielplatz,  damit der neuangelegte Rasen des Sportplatzes etwas geschont werde. Der Bürgermeister versicherte, dass die Gemeinde alles daran setzen werde, auch für andere Sportarten eine Trainingsmöglichkeit zu schaffen.

Bürgermeister Wagner bekam für seine Zusicherungen reichen Beifall und nach einer sachlich geführten Diskussion entschieden sich alle Versammlungsteilnehmer für die Gründung eines Sportvereins. Mit der kommissarischen Vereinsführung und somit aller notwendigen Vorarbeiten wurde Johann Bauer als Vorsitzender beauftragt. Ihm zur Seite wurde Josef Weiß als Kassier und Ilse Bittlinger als Schriftführerin gestellt.

97 Anwesende trugen sich sofort in die Mitgliederliste ein. Sebastian Scharf übernahm die Betreuung der Schülerelf und stiftete Fußball und den Dress. Der Nebenraum des Pfarrhofes wurde für die „Tischtennisfreunde“ zur Verfügung gestellt. Man einigte sich auf ein zweimaliges Training in der Woche.

Die Beitragsfrage wurde in völliger Übereinstimmung getroffen. So zahlten Erwachsene 1,- DM, Jugendliche von 14 bis 18 Jahren 0,75 DM und Kinder bis 13 Jahre 0,50 DM pro Monat.

Am Schluss hob Johann Bauer noch hervor, dass die Arbeit die nun auf ihn zukomme nur mit Hilfe aller Vereinsmitglieder bewältigt werden könne. Er hoffe und wünsche sich, dass in den kommenden Wochen die Satzung fertiggestellt werden könne und damit in Kürze die weitere Vorstandschaft gewählt werden könne. Bis dahin sollen Überlegungen getroffen werden, welche Namensbezeichnung der Verein erhalten soll.

So wurde am Sonntag, den 31. Mai 1964 die DJK SV Steinberg e.V. gegründet, welche heute der größte Ortsverein in Steinberg am See ist.

Knapp sieben Wochen später wurde der neugegründete Verein auf den Namen „DJK“ getauft. Nach heftigen Diskussionen und einer Vielzahl von verschiedenen Namen einigte man sich letztendlich doch mit einer Mehrheit von 23:5 Stimmen für den Namen „DJK SV Steinberg“

 

1965

Schaffung des Sportplatzes
Am Samstag, den 04. September 1965 fand im Pfarrhof eine Vorstandssitzung der DJK statt, bei der Vorstand Johann Bauer über den Stand der Arbeiten am Sportplatz berichtete. So konnte der Rasen aufgrund des schlechten Wetters noch nicht angesät werden, die Aschenbahn sei aber inzwischen fertiggestellt. Die Kosten für die fertige Anlage belaufen sich auf 80.000,- DM. Einstimmig wurde beschlossen, dass für die nächste Saison eine Jugend-Mannschaft für die Punktespiele gemeldet wird. Für einen Jugendleiterlehrgang auf der Burg Trausnitz wurden Peter Frankerl und Franz Wiendl angemeldet. Die Jugendmannschaft der Tischtennis-Abteilung nimmt wieder an den beginnenden Punktspielen teil und die Schülermannschaft der DJK gewann gegen die zweite Mannschaft des FC Schwandorf ihr erstes Heimspiel mit 1:0 (Torschütze Mittelstürmer Gleißl).

Erster Tanzabend mit Ludwig-Scharf-Combo
Am 18. Oktober (Kirchweihmontag) fand im Fenzl-Saal der erste DJK-Tanz-Abend mit der Ludwig-Scharf-Combo für die gesamte Bevölkerung statt. Am Sonntag, den 31. Oktober 1965 fand ebenfalls im Fenzl-Saal ein bunter Abend statt. Durch das Programm führte der Komiker Vitus Irrgang aus Lederdorn. Die Pfarrjugend spielte für die DJK in den Wintermonaten ein Theaterstück mit dem Titel „Die zwei Halbschönen“.

 

1966

Erste Generalversammlung im Fenzl-Saal
Am 06. Januar 1966 fand die erste Generalversammlung der DJK im Fenzl-Saal statt. Der 1. Vorsitzende Johann Bauer gab seinen Rechenschaftsbericht ab. Im Bezug auf die Fußballschüler, die in der letzten Saison nur ein Spiel gewonnen hatten, sagt er, man solle den Mut nicht verlieren, denn es besteht immer noch Hoffnung auf eine Leistungssteigerung.   Er dankte der Gemeinde, da von deren Seite aus Alles getan worden sei, damit im Frühjahr der Platz spielbereit sei. Im anschließenden Kassenbericht von Josef Weiß zeigte sich, dass der Verein auf einer finanziellen guten Grundlage steht. Eine rege Diskussion gab es anschließend über die Wahl eines Abteilungsleiters und Mannschaftsbetreuers der Abteilung Fussball. Man einigte sich auf Max Hauzenberger und Karl Bittlinger. Nachdem in der Versammlung festgestellt wurde, dass die Spielersitzung nur an einem Donnerstag abgehalten werden kann, erklärte sich der geistliche Beirat Pfarrer Gschwendtner bereit die Donnerstagabendmesse auf Mittwoch zu verlegen.

Erster Kappenabend im Gasthaus Scharf/Waldheim
Am Freitag den 21. Januar 1966 fand ein Kappenabend in der Gaststätte Scharf/Waldheim statt. Veranstalter war die DJK gemeinsam mit dem Schützenverein Auerhahn.

 

1968

Faschingsball - maskierte Turnstunden - Christbaumfeier
Der Zaun um den Sportplatz wurde gespritzt, die Abortanlagen sowie das Kassiererhäuschen wurden errichtet. Es fanden ein Faschingsball, die berühmten „maskierte Turnstunden“ sowie eine Christbaumfeier (die heutige Christbaumversteigerung) statt.

Platzeinweihung mit Pokalturnier
Der Höhepunkt des Jahres war die Platzeinweihung mit einem Pokalturnier am 02./03. Juni 1968. Die Schirmherrschaft übernahm Dr. Scharf von der BBI. Bei einem Vereinsausflug nach Eggolsheim wurde dem dortigen ESV ein Gegenbesuch abgestattet. Auch fanden schon von allen aktiven Mannschaften Weihnachtsfeiern statt.

 

1969

Generalversammlung mit Neuwahlen
Im Januar fand die Generalversammlung mit Neuwahlen statt. Der 1. Vorsitzende Johann Bauer berichtete über die letzte Amtsperiode. So zähle die DJK inzwischen 225 Mitglieder mit einer Fussball-Schülermannschaft, einer Jugendmannschaft, zwei Fussball-Seniorenmannschaften, eine Tischtennis-Jugendmannschaft und eine Eisstock-Abteilung mit zwei Moarschaften. Der Verein habe aktiv gearbeitet, so könne man auch auf schöne Erfolge zurückblicken. Nicht erfreulich dagegen war, dass der bisherige 2. Vorstand Hauptlehrer Knorr aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste. Ebenfalls musste ein Trainerwechsel vorgenommen werden, so dass der Verein zurzeit wieder ohne Fußballtrainer da stand. Bei den Neuwahlen wurde Bürgermeister Bauer wieder als 1. Vorsitzender bestätigt.  2. Vorsitzender wurde Heinrich Kammerl, Kassier Josef Weiß und Schriftführerin Ilse Bittlinger. Die Christbaumfeier im Cafe Wagner war sehr gut besucht. Als Versteigerer fungierte Franz Hauser, der sein „Geschäft“ bestens verstand.

Als 1. Vorstand der DJK SV Steinberg e.V. möchte ich Sie recht herzlich auf unser Webseite begrüßen.
Mit seinem Sportangebot in sechs Abteilungen bei ca. 800 Mitgliedern ist die DJK Steinberg e.V. der größte Verein in Steinberg am See. Hier finden Sie sicherlich die gewünschte Sportart zu günstigen Preisen. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Angebote für den Gesundheits-, Fitness- und Trendsport an.
 
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten und würde mich freuen, Sie bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.
 
In diesem Sinne mit sportlichen Grüßen
 
Bernd Hasselfeldt
1. Vorstand

 

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